Durch eine Vielzahl höchstrichterlicher Entscheidungen in den letzten Jahren hat die Bestimmung und Abgrenzung des Streitgegenstandes im gewerblichen Rechtsschutz enorm an Aktualität und Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt wegen der hohen praktischen Relevanz dieser Thematik sowie der zentralen Funktion des Streitgegenstandes im Zivilprozessrecht. Das Werk untersucht die Auswirkungen der Rechtsprechungsänderung in den verschiedenen Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes, behandelt dort bestehende rechtliche Möglichkeiten der Verfahrenskonzentration und schließt mit einem eigenen Gesetzesvorschlag zur Verfahrenskonzentration im Markenrechtsprozess.