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Nach wie vor von unverbrauchter Frische, lässt uns "Das Kind und der Tod" ganz unmittelbar dabei sein, wenn ein gewitztes, aufgewecktes Mädchen die Welt der Erwachsenen für sich entdeckt und mit seinen kecken, im Grunde hoch philosophischen Fragen alle in Verlegenheit bringt. Ein fast nur aus Dialogen bestehendes quicklebendiges Kindheitsbuch, das aller Fröhlichkeit zum Trotz von Anfang an vom Tod überschattet ist.

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Susanne Deriex kam am 16. April 1926 als Arzttochter in Yverdon zur Welt. Mit zwölf Jahren verlore sie, wie sie später in "Das Kind un der Tod" erzählen wird, ihre Mutter. Nach der Matura studierte sie Theologie, dann Mathematik, verlor sich aber immer mehr an die Literatur.

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