Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Ferdinand Hodler, Schweizerisches Institut für K
(Beteiligte)
Die Figurenbilder, 2 Bde.
Herausgegeben von Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA
2017. 624 S. 840 farb. u. 222 schw.-w. Abb. 32 cm
Verlag/Jahr: SCHEIDEGGER & SPIESS 2017
ISBN: 3-85881-256-0 (3858812560)
Neue ISBN: 978-3-85881-256-8 (9783858812568)
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Ferdinand Hodler (1853-1918), als Künstler bedeutend und umstritten zugleich, brachte an der Wende zum 20. Jahrhundert die Schweizer Malerei zu internationaler Geltung. Seine Landschaften und Porträts, seine monumentalen Historien- und symbolistischen Figurenbilder wurden überall in Europa ausgestellt. Sie fanden Eingang in zahlreiche öffentliche und private Sammlungen und wurden in Publikationen diskutiert, gelobt und kritisiert.
Mit rund 630 Gemälden entspricht die Gattung der Figurenbilder umfangmässig etwa Hodlers Landschaftswerk. Der Bogen spannt sich von den patriotischen und religiösen Genrebildern bis zu den um 1890 mit dem Schlüsselwerk Die Nacht einsetzenden symbolistischen Menschenbildern und den Historiengemälden.
Der nun erscheinende dritte Band des grossen Werkverzeichnisses von Hodlers Gemälden widmet sich diesem zentralen Teil seines Schaffens. Mit einer Einleitung der Herausgeber, dem chronologisch geordneten Katalogteil sowie dem umfangreichen Anhang, der unter anderem auch fragliche und irrtümliche Zuschreibungen sowie Fälschungen auflistet, setzt das Buch das Referenzwerk fort, das wissenschaftliche Kriterien erfüllt und Experten ebenso wie Liebhaber von Hodlers Kunst anspricht.
Oskar Bätschmann, geboren 1943, ist Kunsthistoriker und emeritierter Professor für Kunstgeschichte. Seit 2009 Professorial Fellow am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA und Ko-Projektleiter des Catalogue raisonné Ferdinand Hodler. Paul Müller, geboren 1951, ist seit 1981 am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA tätig und Ko-Projektleiter des Catalogue raisonné Ferdinand Hodler. 1984-1995 war er zudem freier Mitarbeiter der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung, Vaduz.