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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Leo Cavaleri

Das 2. Regiment der "Division Brandenburg"


Eine Dokumentation zum Einsatz der BRANDENBURGER-Gebirgsjäger im Osten bzw. Südosten Europas
2017. 354 S. 11 graph. Darst., 37 Ktn., 175 SW-Abb. 305 mm
Verlag/Jahr: HELIOS VERLAG 2017
ISBN: 3-86933-186-0 (3869331860)
Neue ISBN: 978-3-86933-186-7 (9783869331867)

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Zu Beginn des II. Weltkrieges ergab sich für die deutschen Panzertruppen die Notwendigkeit, dass sie im Angriff auf sensible Verkehrsknoten infanteristische Unterstützung benötigten. Dazu initiierte die Abwehr II des deutschen militärischen Nachrichtendienstes (Amt Ausland Abwehr) den Aufbau einer eigenen Kommando-Truppe, die in Folge als die "Brandenburger" in die Geschichte des II. Weltkrieges eingehen sollten. Innerhalb dieses Verbandes wurde mit 1940 beginnend das II. Bataillon, mit Kommando in BADEN bei WIEN, für den Einsatzraum Ost- bzw. Südost-Europa aufgebaut. Dieses Bataillon bestand grundsätzlich neben Sudeten-Deutschen hauptsächlich aus einer Mischung von (Nord-, Süd-)Tirolern, Salzburgern und (Unter-)Steirern. Ihr Erkennungszeichen an der Bergmütze war das Edelweiß. Diese Gebirgsjäger der "Brandenburger" sollten im Verlaufe des Krieges zur Elite der Elite werden. Basis für die vorliegende Publikation bildet eine 2001 am Institut für Geschichte an der KF-Universität Graz eingereichte Dissertation. Diese Dissertation bearbeitet die Geschichte des II. Bataillons, wobei am Beispiel dieses Verbandes die Bedeutung der "Brandenburger" für die "Blitz-Kriegs-Strategie" der Deutschen Wehrmacht dargestellt wird. Die verwendeten Quellen stammen aus dem Militärarchiv in Freiburg im Breisgau, dem Public Record Office in London und Publikationen ehemaliger "Brandenburger".
Cavaleri, Leo
Der Grazer Mag. Dr. Leo CAVALERI, Jahrgang 1958, absolvierte nach dem Gymnasium in Graz die Theresianische Militärakademie des Österreichischen Bundesheeres in Wr.Neustadt. Im Laufe seiner militärischen Laufbahn diente er auch mehrere Jahre als Einsatz-Offizier bei dem Sonderverband des Österreichischen Bundesheeres, dem Jagdkommando. Parallel zum Heeresdienst promovierte er 2001 mit der angeführten Dissertation.