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Franziskus von Assisi, Hanspeter Betschart, Stefan Diller, Franz von Assisi, Franziskus von Assisi, Stephan Kölliker (Beteiligte)

Der Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus Assisi


Herausgegeben von Betschart, Hanspeter; Illustration: Diller, Stefan; Kölliker, Stephan
2., aktualis. Aufl. 2017. 48 S. m. 23 Abb. 19 cm
Verlag/Jahr: KUNSTVERLAG JOSEF FINK 2017
ISBN: 3-89870-822-5 (3898708225)
Neue ISBN: 978-3-89870-822-7 (9783898708227)

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Der "Sonnengesang" ist die bekannteste Kleinschrift des heiligen Franziskus von Assisi (1181-1226). Das älteste Manuskript überschreibt den berühmten Hymnus mit lateinischen Satz: "Hier beginnt das Loblied der Geschöpfe, das der selige Franziskus zum Lob und zur Ehre Gottes verfasste, als er krank war in San Damiano." Im Winter 1224/25 lag Franziskus schwerkrank in einer Hütte aus Weidengeflecht bei San Damiano unterhalb von Assisi. Ungeziefer und Mäuse plagten den vorzeitig gealterten und zeitweise erblindeten kleinen Armen von Assisi. Mitten im Leiden pries der Poverello mit seinen inneren Augen in grosser Demut die Schönheit der Schöpfung: Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wasser, Feuer und Erde, aber auch den Frieden und den Tod. - Der "Cantico delle Creature" ist das älteste Dokument der italienischen Literatur. Franziskus verdichtet darin in der mittelalterlichen umbrischen Volkssprache das lateinische "Pater Noster", das "Vater unser" aus dem Matthäusevangelium (6,9-13), und das "Benedicite" des lateinischen Breviergebets, den "Preisgesang" der drei Jünglinge im Feuerofen nach dem alttestamentlichen Buch Daniel (3,51-89). - Der Sonnengesang erwähnt keine Dogmen und keine Heiligen der kirchlichen Tradition. Auch die biblischen Engelwesen und sogar die geliebten Tiere fehlen ganz. In San Damiano, wo Frauen und Männer im Geiste der Armut zusammenlebten, wurden für Franziskus alle Geschöpfe zu Schwestern und Brüdern, hingeordnet auf die mütterlich-väterliche Heiligkeit Gottes. Der Sonnengesang ist das Hohelied der universalen göttlichen Liebe. - Die vorliegende Broschüre illustriert den Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus seiner Heimatstadt Assisi. Der Übersetzung des altumbrischen Sonnengesangs folgen geistliche Impulse für unsere Zeit, zusammengestellt von Hanspeter Betschart.
Der "Sonnengesang" ist die bekannteste Kleinschrift des heiligen Franziskus von Assisi (1181-1226). Das älteste Manuskript überschreibt den berühmten Hymnus mit lateinischen Satz: "Hier beginnt das Loblied der Geschöpfe, das der selige Franziskus zum Lob und zur Ehre Gottes verfasste, als er krank war in San Damiano." Im Winter 1224/25 lag Franziskus schwerkrank in einer Hütte aus Weidengeflecht bei San Damiano unterhalb von Assisi. Ungeziefer und Mäuse plagten den vorzeitig gealterten und zeitweise erblindeten kleinen Armen von Assisi. Mitten im Leiden pries der Poverello mit seinen inneren Augen in grosser Demut die Schönheit der Schöpfung: Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wasser, Feuer und Erde, aber auch den Frieden und den Tod.

Der "Cantico delle Creature" ist das älteste Dokument der italienischen Literatur. Franziskus verdichtet darin in der mittelalterlichen umbrischen Volkssprache das lateinische "Pater Noster", das "Vater unser" aus dem Matthäusevangelium (6,9-13), und das "Benedicite" des lateinischen Breviergebets, den "Preisgesang" der drei Jünglinge im Feuerofen nach dem alttestamentlichen Buch Daniel (3,51-89).

Der Sonnengesang erwähnt keine Dogmen und keine Heiligen der kirchlichen Tradition. Auch die biblischen Engelwesen und sogar die geliebten Tiere fehlen ganz. In San Damiano, wo Frauen und Männer im Geiste der Armut zusammenlebten, wurden für Franziskus alle Geschöpfe zu Schwestern und Brüdern, hingeordnet auf die mütterlich-väterliche Heiligkeit Gottes. Der Sonnengesang ist das Hohelied der universalen göttlichen Liebe.

Die vorliegende Broschüre illustriert den Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus seiner Heimatstadt Assisi. Der Übersetzung des altumbrischen Sonnengesangs folgen geistliche Impulse für unsere Zeit, zusammengestellt von Hanspeter Betschart.