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Stand: 2020-02-01
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Wolfram Frietsch

Die Traumfahrt der Zauberflöte


Individuation und Archetypus: Mozarts Zauberflöte aus der Sicht der Psychologie C.G. Jungs
2. Aufl. 2017. 268 S. 23 Abbildungen s/w, 4 Tabellen. 214 mm
Verlag/Jahr: SYNERGIA; SCIENTIA NOVA VERLAG 2017
ISBN: 3-935164-09-2 (3935164092)
Neue ISBN: 978-3-935164-09-2 (9783935164092)

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Ein musikalisch psychologischer Wegweiser
Die Zauberflöte ist in ihrer Einfachheit und Schlichtheit ein hoch komplexes Gebilde. Wenn aber die Welt sich plötzlich in eine märchenhafte verwandelt, wie das in der Oper geschieht, hat alles eine Bedeutung. Nichts ist nebensächlich. Alles ist wesenhaft und wichtig. Ruft nicht Papageno in einem entscheidenden Moment aus "Ich Narr vergaß der Zauberdinge!" Eine tiefere Symbolebene ergreift uns in einem psychologischen Sinne. So liegt es auch nahe, bei der Interpretation der Zauberflöte auf das Arbeitswerkzeug der Psychologie zurückzugreifen. Des Weiteren ist anzunehmen, dass eine symbolische Ebene einen archetypischen Grund hat, dass also die Oper um ein archetypisches Zentrum kreist, oder um mehrere Zentren, was mittels der Psychologie C. G. Jungs offengelegt werden kann. So wird die Oper nicht nur zu einem musikalischen Ereignis, sondern auch zu einem Bewusstseinsprozess, der einem hilft, sich selbst besser zu verstehen, während dem eigenen Selbst in projizierter und symbolischer Gestalt begegnet wird.
Frietsch, Wolfram
Wolfram Frietsch, Dr. phil., M. A. Studium der Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Politikwissenschaft in Freiburg und Heidelberg; 1. und 2. Staatsexamen Lehramt; Dozent an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe; Dozent in der Erwachsenenbildung; Vorsitzender der Gesellschaft für angewandte Philosophie in Baden-Baden; Autor und Vortragender in den Bereichen: Literatur, Musik, Philosophie, Politik, "Symbolsysteme" und "Kreatives Schreiben"; Seminartätigkeit und Vorträge an C. G. Jung-Instituten in Basel, Freiburg, Köln, München und Stuttgart.