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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Zsolt Majsai

Fiona - Beginn


2017. 280 S. 210 mm
Verlag/Jahr: VERLAG 3.0 ZSOLT MAJSAI 2017
ISBN: 3-9566729-1-7 (3956672917)
Neue ISBN: 978-3-9566729-1-0 (9783956672910)

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Fiona - Beginn beschreibt, wie sich das Leben von Fiona Carter durch die Ermordung ihres Bruders ändert. Actionreicher Start einer Fantasy-Reihe.
Mein Name ist Fiona und ich bin eine Kriegerin. Meine Aufgabe ist es, für das Gleichgewicht zu sorgen. Leider wurde nie genau definiert, was das Gleichgewicht eigentlich ist. Und wie ich eine Störung desselben erkenne. Oder was ich eigentlich tun soll, wenn ich eine solche Störung feststelle. Überhaupt ist meine Jobbeschreibung sehr kurz: Achte auf das Gleichgewicht.

Die Welt, in der ich lebe, ist komplex. Doch es gibt eine einfache Regel: Beherrsche die Illusion und du hast die Macht. Magie ist nichts anderes, als das Spiel mit dem Scheinbaren. Wer die Illusion manipulieren kann, hat die Kraft der Magie.

Leider ist die Illusion verdammt real.

Im ersten Zyklus (Band 1 bis Band 6) muss ich genau das lernen. Natürlich passiert noch viel mehr, aber das ist die vermutlich wichtigste und schmerzhafteste Lektion.

Im zweiten Zyklus (Band 7 bis Band 11, ab 2018) komme ich mir vor wie ein Spielball der Götter. Doch ganz wehrlos bin ich nicht ...

Im dritten Zyklus (Band 12 bis Band 16, voraussichtlich ab 2020) holen mich die Schatten der Vergangenheit ein.

Im vierten Zyklus (Band 17 bis Band 21), zu dem bislang nur erste Ideen existieren, wird es aber um ein neues Leben gehen, in dem neben Katharina auch noch mein Sohn eine wichtige Rolle spielt.

Parallel zu der Hauptserie gibt es eine kostenlose E-Book-Serie, Geschichten einer Kriegerin, mit mehr oder weniger kurzen Episoden aus meinem Leben.

Und natürlich die Spin-Offs wie "Die Legende von Sarah und Thomas", die mit der Hauptserie eng verknüpft sind. Ganz abgesehen davon, dass Sarah eine Nervensäge hoch drei, aber trotzdem irgendwie ganz nett ist, diese Zicke.
"Hi", keuche ich und richte mich stöhnend auf. "Ihr habt euch gut versteckt."
"Was machst du hier?", fragt mein Vater, doch nicht mit der gewohnten Schärfe. Er klingt eher nach echter Sorge.
Ich betrachte meine Mutter, die keinen einzigen Ton von sich gibt. Ihre Augen verraten, dass sie unter Schock steht.
"Ich habe den netten Leuten hier ihr Taschengeld mitgebracht. Ihr kommt bald hier raus."
"Du opferst dich tatsächlich für uns?" Mein Vater starrt mich ungläubig an.
Ich atme ein paarmal tief durch, um die Schmerzen in meiner Bauchgegend zu bekämpfen. Viel bringt es nicht, also unterdrücke ich die Schmerzen einfach. Ich hätte nicht gedacht, dass es so geht.
"Ich dachte mir, ich hole euch hier raus, dann schnappe ich mir diese Clowns und übergebe sie der Polizei. Danach gehen wir irgendwo fein zu Abend essen."