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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Janna Ruth

Im Bann der zertanzten Schuhe


2017. 316 S. 20 cm
Verlag/Jahr: NOVA MD 2017
ISBN: 3-9611146-7-6 (3961114676)
Neue ISBN: 978-3-9611146-7-2 (9783961114672)

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Ein verborgener Hain
Ein verfluchter Prinz
Ein Paar zertanzter Schuhe

Vor drei Jahren ist Jonas aus dem Krieg heimgekehrt und doch scheint es, als wäre er nie zuhause angekommen. Ziellos durch die Straßen schweifend, trifft er einen alten Mann, der ihm von den Wundern des DeModie erzählt, einem verwunschenen Reich im Herzen des Nachtlebens. Unzählige Reichtümer und Schätze erwarten ihn dort, doch, was Jonas wirklich verzaubert, ist die lebensfrohe Tänzerin Sophie, die ihn mit ihrem Lachen ansteckt. Jede Nacht tanzt Sophie mit ihrem Prinzen und jede Nacht zerreißen ihre Schuhe ein klein wenig mehr, und mit ihnen das Geheimnis, welches das DeModie und seine Bewohner umgibt.

Die zertanzten Schuhe mal anders. Im Bann eines verzauberten Tanzes spinnt die Autorin Janna Ruth märchenhafte Elemente der Brüder Grimm zu einer modernen Fabel über das glitzernde Nachtleben, zerbrochene Träume und verlorene Seelen.

5. Band der Märchenspinnerei
Nachwort: Es war einmal das Märchen von den zertanzten Schuhen: Der Soldat kommt dem Geheimnis auf die Spur und erhält die älteste Prinzessin zur Braut. Die Prinzen aber wurden auf so viele Tage wieder verwünscht, wie sie Nächte mit den Zwölfen getanzt hatten.
Als ich das vor einiger Zeit meinen Kindern vorgelesen habe, musste ich ganz schön stutzen. So leid mir der Soldat auch tat; mit seinem Eingreifen verhinderte er die Erlösung von zwölf Prinzen, die den Königstöchtern wichtig waren. Ein richtiger Antiheld also oder steckt da mehr hinter den Prinzen, als man auf den ersten Blick erkennen kann?
Betrachtet man das Ganze im Kontext der Zeit, so steigen die Prinzessinnen jeden Abend in die Unterwelt ab. Die Prinzen aber sind Diener des Teufels, die die Mädchen mit Tanz und Romantik zu ihrem ausschweifenden Lebensstil verführen. Und genau aus dieser Überlegung heraus entstand "Im Bann der zertanzten Schuhe".

Aber dieser kleine Funke wäre niemals entflammt, wenn ich nicht im Tintenzirkel-Forum für Fantasyautoren auf die anderen Märchenspinner getroffen wäre. Gemeinsam haben wir die Märchenspinnerei aufgezogen und uns gegenseitig bei den Veröffentlichungen unterstützt.
Ich danke insbesondere meinen Testlesern Tina, Valentina, Julia und Sylvia, die das Manuskript regelrecht zerpflückt haben und mir noch kurz vor Lektoratsende zwei zusätzliche Kapitel aufgebrummt haben.
Katherina danke ich dafür, dass sie mein Manuskript in Rekordzeit Korrektur gelesen hat, während ich mich in London und im Schieferpark vergnügt habe.
Sabrina wiederum verdanke ich einen guten Überblick über die anstehenden Marketingpläne, die ich alleine niemals so schön hinbekommen hätte.
Und allen anderen Märchenspinnern, die mich in der Entstehung begleitet und immer wieder angefeuert haben, ebenfalls Danke!
Zu den Märchenspinnern gehören aber auch unsere dreizehn guten Feen, die uns schon seit Anfang des Jahres intensiv begleiten und dafür sorgen, dass unsere Bücher gut in die weite Welt hinaus kommen. Besonders erwähnen möchte ich dabei meine Patenfee Michèle, deren Enthusiasmus schon lange vor Bekanntwerden des Titels mich immer wieder motiviert hat.
Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Personen, denen ich meinen Dank aussprechen möchte. An erster Stelle steht da meine gute Freundin und Grafikdesignerin Yvi, die immer mit viel Freude dabei war und sich auch nicht von meinen zahlreichen Änderungswünschen hat kleinkriegen lassen. Ihr verdanke ich nicht nur das hübsche Äußere, sondern auch den Buchsatz. Ich werde auf immer in deiner Schuld stehen.
Von der ersten Minute dabei war wie immer mein Brienchen. Mit ihr habe ich den Plot besprochen, ihr mein Herz ausgeschüttet und immer wieder Sachen zum Testlesen überlassen. Du bist und bleibst meine erste Adresse, wenn es irgendwo klemmt oder ich Zuspruch brauche.
Zu guter Letzt wäre da noch mein Mann, Gerd, der, auch wenn ich ihn ganz schön triezen und mit Hundeblick anbetteln musste, wieder mal seine Magie gewirkt hat und meine Redewendungen zurechtgerückt, meine holprigen Sätze begradigt und mein Manuskript in ein Buch verwandelt hat. Unendlich dankbar bin ich dir aber vor allem für all die Wochenenden, an denen ich schreiben durfte, während du mit den Kleinen unterwegs warst. Ohne diese Zeit wäre das Buch wohl nie fertig geworden.

Und an alle Leser: Vielen Dank, dass ihr Jonas und Sophie eine Chance gegeben habt und sie auf ihrem Weg begleitet habt. Euch möchte ich folgendes mitgeben: Euer Leben ist das, was ihr daraus macht. Also kämpft für eure Träume, stellt euch euren Dämonen und lebt euer Leben!

Schlussendlich möchte ich auch an all die Veteranen denken, die Brandon Stanton von "Human of New Yorks" ihre Geschichten erzählt haben und so mir und tausenden Anderen persönliche Einblicke in ihre unsichtbare Krankheit gewährt haben. Ohne ihre Schilderungen wäre Jonas´ Geschichte niemals so intensiv für mich geworden. Wer Vetera