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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Anika Friese

Öffentlichkeitsarbeit und ihre Strategien der Vertrauensförderung. Eine Analyse am Beispiel des ADAC


2017. 112 S. 220 mm
Verlag/Jahr: DIPLOMICA 2017
ISBN: 3-9614652-1-5 (3961465215)
Neue ISBN: 978-3-9614652-1-7 (9783961465217)

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Wie beeinflussen Medien und PR unsere Wahrnehmung der Welt? Wie beeinflussen sie unsere Einstellungen - gegenüber politischen Entwicklungen, Personen des öffentlichen Lebens, Institutionen oder Konzernen? Dass sie eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung von Einstellungen einnehmen, gerade auch in Bezug auf Dinge, die außerhalb unserer eigenen Erfahrbarkeit liegen, gilt mittlerweile in einer Vielzahl von Disziplinen als unbestritten.
Ebenso unbestritten ist die Rolle von Vertrauen als eine der essentiellen Einstellungen im menschlichen Miteinander. Es herrscht Einigkeit: Ohne Vertrauen wäre ein Miteinander nicht möglich. Unternehmen werben daher um das Vertrauen ihrer Kunden wie Parteien um das der Wähler. Die vorliegende Arbeit identifiziert Strategien der Vertrauensförderung innerhalb von Public Relations. Am Beispiel des ADAC wird aus Sicht von Organisationen aufgezeigt, wie sie Vertrauen durch bestimmte Kommunikationsstrategien aufbauen bzw. aufrecht erhalten oder - wie im Falle des ADAC nach dem "Gelben Engel"-Skandal - versuchen können, es zurückzugewinnen.
Anika Friese, Jahrgang 1987, absolvierte an der Technischen Universität Berlin den forschungsbasierten Masterstudiengang Kommunikation und Sprache. Diesen schloss sie im Jahr 2016 mit sehr guten Leistungen ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Kommunikationsbranche und arbeitete u.a. bei Nachrichtenredaktionen, Online-Agenturen und PR-Stellen. Auch hier manifestierte sich die Faszination der Autorin für Sprache sowie deren Macht und Einflussnahme auf die (öffentliche) Meinung. Konfrontiert mit dem zunehmenden öffentlichen Diskurs über die Rolle von Vertrauen, z.B. bei politischen Wahlen, persönlichen Kaufentscheidungen oder nach Skandalen, entschied sich die Autorin, diesem Thema ihre Arbeit zu widmen.