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Kathrin Hahn
Osteopathie oder Zahnschiene - Was wirkt effektiver bei einer CMD?
Weist eine osteopathische Behandlung bei einer CMD Vorteile gegenüber einer konventionellen Zahnschiene auf?
2017. 84 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2017
ISBN: 6-202-20270-X (620220270X)
Neue ISBN: 978-6-202-20270-1 (9786202202701)
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Heutzutage leiden immer mehr Menschen unter Kopf-, Gesichts-, Nacken- und Rückenschmerzen (Amir Sayfadini 2011). Eine mögliche Ursache hierfür könnte eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sein. Die Patienten durchlaufen bei einer CMD nicht selten einen langen Leidensweg (Plato 2001), denn die Beschwerden werden von verschiedenen medizinischen Disziplinen unterschiedlich betrachtet und behandelt. Der Grund liegt hier u.a. in der Vielfalt der Symptome, einem fehlenden Leitsymptom und den komplexen, multikausalen Zusammenhängen der CMD (Ahlers & Jäkstat 2007, Lotzmann 1983). Am Ende bekommen die Patienten obligatorisch - fast schon ohne detaillierte Diagnostik - eine Zahn- oder Knirscherschiene verschrieben. Doch ist die Maßnahme wirklich so geeignet oder würde eine osteopathische Behandlung hier wirksamer sein? Diese Studie möchte Ihnen eine mögliche Alternative vorstellen.
Ich absolvierte ein 5-jähriges Osteopathie-Studium am renommierten College Sutherland in Ulm. Anschließend erwarb ich an der International University in Dresden den Master of Science in Osteopathie. In meiner osteopathischen Praxis in Nürnberg liegt ein Tätigkeitsschwerpunkt in der Behandlung von Kiefergelenken.