Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Ana-Carolin Gutiérrez-Xivillé
Kants ethischer Autonomiebegriff
Eine genetische Rekonstruktion von 1762 bis 1785
2018. 488 S. 230.00 mm
Verlag/Jahr: DE GRUYTER 2018
ISBN: 3-11-058268-6 (3110582686)
Neue ISBN: 978-3-11-058268-0 (9783110582680)
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In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Ana-Carolina Gutiérrez-Xivillé präsentiert eine neue Lesart zu Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten . Während ältere Studien die kantische Ethik als bloße Ausarbeitung von bereits in den 1760er Jahren vorliegenden Begriffen lesen, zeigt diese Studie eine Neubestimmung des Freiheitsbegriffs und bietet eine gewandelte Sicht auf das Verhältnis zwischen "Moralvermögen", "moralischem Gefühl" und "Moralprinzip".
Gutiérrez-Xivillé betrachtet die Texte weder isoliert noch monolithisch. Ihre aus einem analytischen und einem exegetischen Moment bestehende Methode erfasst Kants bekannte Schriften ebenso wie in jüngerer Zeit neu edierte, wenig erforschte Materialien. Dabei offenbaren sich strukturelle Brüche, die wegweisend von einer frühen Moralkonzeption in eine spätere überleiten. Die Ethik Kants erweist sich als Ergebnis eines allmählichen Heranreifens über mehrere Stationen hinweg.
This series publishes outstanding monographs and edited volumes that investigate all aspects of Kant´s philosophy, including its systematic relationship to other philosophical approaches, both past and present. Studies that appear in the series are distinguished by their innovative nature and ability to close lacunae in the research. In this way, the series is a venue for the latest findings in scholarship on Kant.
Ana-Carolina Gutiérrez-Xivillé, Philipps-Universität Marburg.