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Philosophie Magazin

Gibt es einen guten Tod?


Kluge Antworten auf eine der drängendsten Lebensfragen
Herausgegeben von Philosophie Magazin
2018. 143 S. 170 mm
Verlag/Jahr: RECLAM, DITZINGEN 2018
ISBN: 3-15-020492-5 (3150204925)
Neue ISBN: 978-3-15-020492-4 (9783150204924)

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Kein Mensch entgeht der Frage nach dem Tod. Für die meisten bleibt sie mit Angst behaftet. In den Debatten zur Sterbehilfe wird über den guten Tod vor allem im Sinne des guten Sterbens und damit reiner Machbarkeitserwägungen verhandelt. Wo liegen unvertretbare Leidensgrenzen? Hat der Mensch das Recht, selbst über sein Ende zu bestimmen?

Im Zuge dieser Konzentration auf das Sterben geraten jedoch die lebensleitenden Fragen aus dem Blick. Wie gehen wir mit der eigenen Endlichkeit und der unserer Nächsten um? Wie sieht die menschliche Existenz aus, die ihr Ende stets verdrängt? Was Philosophen zu diesem Thema zu sagen haben, welche Positionen sie vertreten und in welchem Zusammenhang diese stehen, das stellt dieser Band zusammen und bietet damit intellektuelle Anregungen zur Bewältigung dieses uns alle betreffenden Problems.

Mit Texten von:

David Hume, Philippe Forest, Thomas Macho, David Wagner, Platon, Epikur, Heidegger, Kant, Kierkegaard, Thomas Nagel, Jean-Paul Sartre, Friedrich Nietzsche.
Svenja Flaspohler: Gibt es einen guten Tod?

Wolfram Eilenberger, Svenja Flaspohler: Sterben lernen

23 Reinhard Merkel: Das Recht auf Suizid gehört zu unserer Würde

Philippe Forest: Es gibt keinen guten Tod

Thomas Macho, David Wagner: Kann ich so gehen?

Zum Weiterlesen

Platon: Phaidon

Epikur: Brief an Menoikeus, Lehrsätze, Weisungen

Michel de Montaigne: Philosophieren heißt sterben lernen

David Hume: über die Unsterblichkeit der Seele

Immanuel Kant: Das Ende aller Dinge

S›ren Kierkegaard: Die Krankheit zum Tode

Friedrich Nietzsche: Vom freien Tode

Martin Heidegger: Sein und Zeit

Jean-Paul Sartre: Mein Tod

Jean Amery: Träger der Freiheit

Ronald Dworkin: Die Grenzen des Lebens

Thomas Nagel: Der Tod

Im Anhang Text- und Autorenverzeichnis