Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Ole von Beust, Jörg Stoye, Daniel Zielke
(Beteiligte)
eVergabe
Orientierung und Praxistipps für eine technisch sinnvolle und rechtssichere eVergabe
2018. XXV, 200 S. 194 mm
Verlag/Jahr: BECK JURISTISCHER VERLAG 2018
ISBN: 3-406-69096-3 (3406690963)
Neue ISBN: 978-3-406-69096-9 (9783406690969)
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Zum Werk
Mit der Umsetzung der neuen EU-Richtlinien zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen und Konzessionen werden Auftraggeber zur elektroni-schen Vergabe verpflichtet, Bieter dazu, Angebote elektronisch einzureichen (eVergabe). Das bisherige Vergabeverfahren, in dem Papier benutzt und versendet wurde, entfällt damit.
Obwohl derzeit noch Übergangsfristen laufen, müssen Vergabestellen und Bieter sich bereits jetzt mit dem Thema auseinanderzusetzen, um rechtzeitig ihre Prozesse anzupassen und die richtigen Weichen zu stellen.
Dieses Praxishandbuch bietet Orientierung und Praxistipps in der eVergabe, damit der Anschluss an die anstehenden Veränderungen nicht verpasst wird. Es vermittelt allen an Vergabeverfahren Beteiligten einen Eindruck davon, was elektronische Vergabe bedeutet, welche Systeme auf dem deutschen Markt existieren, welche (vergabe- und vertrags)rechtlichen Aspekte zu beachten sind und inwiefern der Auftraggeber Gestaltungsspielraum behält. Zudem werden Stolpersteine aus der Praxis aufgezeigt und Empfehlungen ausgesprochen, wer sich wann welche Gedanken machen sollte, damit die Einführung der eVergabe erfolgreich für alle Beteiligten wird.
Mit einer konsequenten Ausrichtung der Darstellung an den Bedürfnissen der Praxis ist das Handbuch als unverzichtbarer Begleiter und Leitfaden für jeden gedacht##,
der auf Auftraggeber- wie auf Bieterseite die Implementierung der eVergabe zu bewältigen hat.
Vorteile auf einen Blick
- neue Verfahrensregeln umfassend erläutert
- Workflow mit Schaubildern anschaulich gemacht
- alle marktgängigen eVergabe-Programme vorgestellt
Zielgruppe
Für Vergaberechtler in Anwaltschaft, bei Gerichten öffentlichen Auftragsgebern und Auftragsnehmern.
Ole von Beust, geb. 1955 in Hamburg, ist seit 1971 Mitglied der CDU. 1974 - 1980 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und absolvierte 1983 sein Zweites Juristisches Staatsexamen. Seit 1993 ist er Vorsitzender der Bürgerschaftsfraktion der CDU. 2001 wurde er Erster Bürgermeister in Hamburg, war 2007 bis 2008 Bundesratspräsident. Bedingt durch die Schill-Affäre wurde im August 2003 von Beusts Homosexualität publik. In der Bürgerschaftswahl 2004 führte er die CDU zur ersten absoluten Mehrheit in ihrer Geschichte. Am 25.08. 2010 erfolgte der überraschende Rücktritt als Erster Bürgermeister.