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Stand: 2020-02-01
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Arnold Hauser

Sozialgeschichte der Kunst und Literatur


3. Aufl. 2018. XIV, 1119 S. 205 mm
Verlag/Jahr: BECK 2018
ISBN: 3-406-72109-5 (3406721095)
Neue ISBN: 978-3-406-72109-0 (9783406721090)

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"Die erste wesentliche Soziologie der Kunst, die wir kennen ... Hausers Buch ist ein Wegweiser durch das Labyrinth der Zeiten und Bilder." Süddeutsche Zeitung
Im Jahr 1940 wurde Arnold Hauser von Karl Mannheim gebeten, ein Vorwort zu einer Anthologie kunstsoziologischer Werke zu schreiben. Statt eines Vorworts entstand jedoch in zehnjähriger Arbeit ein Standardwerk - die vorliegende Sozialgeschichte der Kunst und Literatur, zweifellos seine bekannteste Arbeit. Hauser, der als einer der ersten Autoren soziologische Fragestellungen auf andere Disziplinen übertrug, beschäftigt sich hier grenzüberschreitend mit der Entwicklung von Kunst, Literatur, Musik, Theater und Film. Der zeitliche Bogen ist weit gespannt: vom antiken Theater als Propagandainstrument über das Bildungsmonopol der mittelalterlichen Kirche, den sozialen Ursprung des Humanismus, die wirtschaftliche Lage der holländischen Maler und Tolstois politischer Weltanschauung bis hin zum Materialismus des Films entsteht ein äußerst breites Spektrum von anregenden Fragestellungen, die ihre Aktualität bis heute nicht verloren haben.
"Die erste wesentliche Soziologie der Kunst, die wir kennen ... Hausers Buch ist ein Wegweiser durch das Labyrinth der Zeiten und Bilder."
Süddeutsche Zeitung
Arnold Hauser (1892 - 1978), zählt zu den bedeutendsten Kultursoziologen des 20. Jahrhunderts. Er gehörte dem Budapester "Sonntagskreis" um Georg Lukács an, dessen Mitglieder 1917 die "Freie Schule der Geisteswissenschaften" gründete. Hauser lebte und lehrte in Ungarn, Italien, Deutschland, Österreich, England und den USA.