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Sarah Bakewell, Rita Seuß
(Beteiligte)
Das Café der Existenzialisten
Freiheit, Sein und Aprikosencocktails
Übersetzung: Seuß, Rita
2. Aufl. 2018. 448 S. mit 26 Abbildungen. 194 mm
Verlag/Jahr: BECK 2018
ISBN: 3-406-72479-5 (3406724795)
Neue ISBN: 978-3-406-72479-4 (9783406724794)
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Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken.
Inhalt
Monsieur, wie schrecklich, Existenzialismus!
Zu den Sachen selbst
Der Zauberer von Meßkirch
Das "Man", der Ruf
Blühende Mandelbäume abweiden
Ich möchte nicht, dass man mich zwingt, meine Manuskripte zu fressen
Okkupation und Befreiung
Verwüstung
Studien nach dem Leben
Der tanzende Philosoph
Croisés comme ‡a
Mit den Augen der Benachteiligten
Wer einmal von der Phänomenologie gekostet hat
Eine unauslotbare Strahlkraft
Die Mitwirkenden
Dank
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
"Die Existenzialisten treffen im Augenblick einen blank liegenden Nerv."
Iris Radisch, DIE ZEIT "Den großen existenzialistischen Themen ... nähert sich Bakewell mit einer Leichtigkeit und Prägnanz, die man in den meisten einschlägigen Einführungen vergeblich sucht."
Marianna Lieder, Philosophie Magazin "Bakewells Gabe, selbst die anspruchsvollsten philosophischen Gedanken verständlich zu machen, lässt die Lektüre zu einem intellektuellen Vergnügen ersten Ranges werden. Gleichermaßen kenntnisreich wie leichtfüßig."
Oliver Pfohlmann, Neue Zürcher Zeitung
Sarah Bakewell lebt als Schriftstellerin in London, wo sie außerdem Creative Writing an der City University lehrt und für den National Trust seltene Bücher katalogisiert. Bei C.H.Beck erschien von ihr bereits ®Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten¯ (2016).