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Cathrin Greif-Werner

Umwandlungen im Insolvenzplanverfahren.


Dissertationsschrift
2018. 323 S. 323 S. 233 mm
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2018
ISBN: 3-428-15474-6 (3428154746)
Neue ISBN: 978-3-428-15474-6 (9783428154746)

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Die Arbeit befasst sich mit der Umwandlung im Insolvenzplanverfahren. Eine Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass die Einbindung einer Umwandlung ins Insolvenzplanverfahren gegen den Willen der Anteilsinhaber seit ESUG zulässig ist. Es wird herausgearbeitet, wie eine solche Umwandlung abläuft und wie sie sich auf die Stellung der Anteilsinhaber auswirkt. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Auseinandersetzung mit den Auswirkungen auf die umwandlungsrechtlichen Gläubigerschutzvorschriften.
Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die Durchführung einer Umwandlung im Insolvenzplanverfahren. Eine Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass die Einbindung einer Umwandlung ins Insolvenzplanverfahren seit ESUG gegen den Willen der Anteilsinhaber zulässig ist und es sich beim Schuldner regelmäßig um einen umwandlungsfähigen Rechtsträger handelt. Anschließend wird herausgearbeitet, wie eine Umwandlung im Insolvenzplanverfahren genau ablaufen kann. Dabei fällt inbesondere auf, dass die Einbindung ins Insolvenzplanverfahren zu zahlreichen Verfahrensvereinfachungen führt. Eine Analyse der Stellung der Anteilsinhaber bei einer Durchführung der Umwandlung im Insolvenzplanverfahren zeigt das Auftreten zahlreicher insolvenzplanrechtlicher Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Die nähere Auseinandersetzung mit den Auswirkungen einer Einbindung auf die umwandlungsrechtlichen Gläubigerschutzvorschriften kommt zu dem Ergebnis, dass einige Vorschriften zulasten der Insolvenzgläubiger teleologisch zu reduzieren sind, andere hingegen weiterhin Anwendung finden müssen.
"Conversions in the Insolvency Plan Procedure"

This work discusses conversions in the insolvency plan procedure. A detailed analysis concludes that a conversion in the insolvency plan can be juristically included into the insolvency plan procedure against shareholder objectives since ESUG. Both how this change will be conducted and how it impacts the stance of shareholders is discussed. The examination of the wider implications on the creditor protection rules is a key aspect of the work.
Cathrin Greif-Werner studied Law at the Johannes Gutenberg University Mainz, the Rheinische Friedrich-Wilhelms-University Bonn and the University of Cologne (PhD). After her first juridical state examination in 2015 she worked as a research associate at a german lawfirm. In June 2017 she started her legal clerkship in the higher regional court district Cologne.