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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Matthias Bauer, Susanne Friede, Béatrice Jakobs, Klaus Ridder, Gertrud M. Rösch, Christoph Strosetzki (Beteiligte)

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch


Herausgegeben von Bauer, Matthias; Friede, Susanne; Jakobs, Béatrice; Ridder, Klaus; Rösch, Gertrud M.; Strosetzki, Christoph
2018. 327 S. 1 Tab., 14 Abb. (darunter 5 farbige); 327 S., 9 schw.-w. Abb., 5 farb. Abb., 1 schw.-w. Ta
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2018
ISBN: 3-428-15518-1 (3428155181)
Neue ISBN: 978-3-428-15518-7 (9783428155187)

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Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 59 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
AUFSÄTZE

Beatrice von Lüpke
Überlegungen zum Stil der Lavinia-Episoden in den mittelalterlichen Eneasromanen

Maximilian Wick
Car molt a entre faire et dire. Reflexionen von Sprache und (Ur-)Schuld im Roman de Renart und im Reinhart Fuchs

Rebekka Nöcker
Zur Dollnsteiner Fastnacht im Parzival (409,8-11)

Richard Trachsler
Merlin empilé. Les états textuels du Merlin et de sa Suite

Hélène Bouget
Mouvance du texte et mouvance du sens dans les versions abrégées de La Queste del Saint Graal (XIIIe -XVIe siècles)

Benjamin Kohlmann
"Plain and positiue termes": The Idea of a Perfect Language in Early Modern Utopian Narratives

Ignacio Arellano
El desenlace de La verdad sospechosa de Ruiz de Alarcón. Otra revisión

Dietmar Kunisch
Joseph von Eichendorff, Das Marmorbild. Eine autobiographische Novelle?

Lars Schneider
Ausstieg aus der Geschichte? Über Fernán Caballeros Clemencia

Max Graff
Die Würde der Krankheit. Thomas Manns Essay Goethe und Tolstoi, Schiller und die Menschenwürde

Marion Darilek
Gezeichnete Tiere. Transfers und Transformationen von Erzählmustern und Wissensbeständen aus Tierepos und Fabel in Benjamin Renners Fuchs-Comic Le Grand Méchant Renard

KLEINER BEITRAG

Bernhard Schlink
Der Freie und der Knecht

Buchbesprechungen
The "Literaturwissenschaftliche Jahrbuch" (Yearbook of Literary Studies) was founded in 1926 by Günther Müller with the aim to publish both research and literary texts. The "Jahrbuch" was banned by the Nazis in 1939 and re-founded by the German scholar Hermann Kunisch in 1960; the new series has now grown to more than 50 volumes. The trans-disciplinary journal publishes articles on German, English and American literature, as well as literature in the Romance languages. Articles may be written in German or the languages of the respective fields. Each volume also comprises a substantial review section. Early career scholars are encouraged to submit their manuscripts.

The "Literaturwissenschaftliche Jahrbuch" is not restricted to any specific method or school. It focuses on texts and developments from the Middle Ages to the present. With a view to exploring the multilingual and transcultural dimension of the literatures involved, emphasis will be given to comparative approaches.