Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Martin Mücke
Fälle Seltene Erkrankungen
Patienten ohne Diagnose
Herausgegeben von Mücke, Martin
2018. XVI, 224 S. 38 Farbabb. 240 mm
Verlag/Jahr: ELSEVIER, MÜNCHEN; URBAN & FISCHER 2018
ISBN: 3-437-15041-3 (3437150413)
Neue ISBN: 978-3-437-15041-8 (9783437150418)
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Nicht oder nur schwer zu diagnostizierende Erkrankungen ...eine Herausforderung für jeden Arzt. "Fälle Seltene Erkrankungen" liefert spannende Erfahrungsberichte von Fällen, bei denen Diagnostik und Therapie nicht nach "Schema F" gehen.
Der Leser erfährt, welche Untersuchungen bei welchen Leitsymptomen gemacht werden sollten und welche Ausschlussverfahren dabei helfen, die richtige Diagnose zu finden.
Alles Wichtige zu seltenen Erkrankungen, diagnostische Pfade sowie Merke-Kästen unterstützen den Arzt dabei, für solch schwierige Fälle bestmöglich gerüstet zu sein.
Darüber hinaus informiert das Buch über Diagnosetools und Möglichkeiten der Recherche sowie zu Ansprechpartnern bei seltenen Erkrankungen.
Vorwort
Geleitwort(e)
Fall 1: Ehlers-Danlos Syndrom
Fall 2: Mastozytose
Fall 3: Eigenbrauer-Syndrom
Fall 4: Münchhausen by Proxy-Syndrom
Fall 5: Superfizielle Hämosiderose
Fall 6: Hereditäres Angioödem
Fall 7: Lupus
Fall 8: Amyotrophe Lateralsklerose
Fall 9: Seltene Fiebersyndrome
Fall 10: Bronchitis Plastica
Fall 11: Hidradenitis suppurativa
Fall 12: M. Pompe
Fall 13: M. Fabry
Fall 14: Seltene Parasiten Erkrankung/Trichonellose
Fall 15: Echinokokkose
Fall 16: Seltene Viruserkrankungen / Hantavirus
Die richtige Recherche
Ansprechpartner und Portale für Seltene Erkrankungen
Verzeichnis der Leitsymptome/-befunde
Literaturverzeichnis
Dr. med. Martin Mücke leitet die Ambulanz der InterPoD, die "Interdisziplinäre Kompetenzeinheit für Patienten ohne Diagnose" am Zentrums für Seltene Erkrankungen Bonn (ZSEB). Ferner arbeitet er in einer allgemeinmedizinischen Praxis und ist dem Institut für Hausarztmedizin des Universitätsklinikums Bonn angeschlossen. Als Allgemeinmedizin weiß er, dass immer wieder Fälle in der Praxis vorkommen, die nicht nach "Schema F" diagnostizier- und behandelbar sind. Durchschnittlich dauert es sieben Jahre, bis Patienten ohne Diagnose einen Namen für ihre Erkrankung erhalten. In dieser Zeit leiden diese Patienten nicht nur an den Symptomen ihrer undiagnostizierten und damit nicht adäquat behandelbaren Krankheit, sondern auch an den psychischen Folgen, als "Simultan" oder "psychisch krank" abgestempelt zu werden.