Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Thomas Hax-Schoppenhorst, Thomas Hax- Schoppenhorst, Eusebius Wirdeier
(Beteiligte)
Das Einsamkeits-Buch
Wie Gesundheitsberufe einsame Menschen verstehen, unterstützen und integrieren können
Herausgegeben von Hax-Schoppenhorst, Thomas; Fotos: Wirdeier, Eusebius
2018. 536 S. 7 Tabellen. 24 cm
Verlag/Jahr: HOGREFE (VORM. VERLAG HANS HUBER ) 2018
ISBN: 3-456-85793-4 (3456857934)
Neue ISBN: 978-3-456-85793-0 (9783456857930)
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An Einsamkeit leiden 6-10% der deutschen Bevölkerung vorübergehend oder dauerhaft. Einsamkeit ist genauso schädlich wie der Konsum von 15 Zigaretten täglich. Einsamkeit ist ebenso schädlich wie Alkoholkonsum. Einsamkeit ist schädlicher als fehlende Bewegung. Höchste Zeit, dass dieses Phänomen umfassend für Gesundheitsberufe dargestellt wird. - Das interdisziplinäre Buch des erfahrenen Herausgebers fächert das Thema Einsamkeit in all seinen Facetten auf. Das Autorenteam - liefert eine gesellschaftspolitische Analyse und beleuchtet das Thema aus medizinischer, psychologischer, pflege- und sozialwissenschaftlicher sowie theologischer Sicht - schafft einen Bezugsrahmen, um Einsamkeitserleben besser einschätzen, erkennen, verstehen und lindern zu können - stellt durchgängig Bezüge der Befunde mit den Arbeitsfeldern und Berufsrollen der verschiedenen Gesundheitsberufe her und zeigt Konsequenzen und Reaktionen auf - stellt multiprofessionelle Ansätze dar, wie Vereinsamung erkannt, gebannt und wie der Gefahr der Vereinsamung entgegengewirkt werden kann. - stellt betroffene und gefährdete Personengruppen in den Mittelpunkt - stellt Konzepte vor, die zeigen wie in einem verändernden/bewältigenden Sinne mit dem Phänomen "Einsamkeit" umgegangen werden kann. Somit erklärt dieses Praxishandbuch den Health Professionals und interessierten Laien umfassend ein bedeutendes Phänomen, sensibilisiert sie für nötige Reaktionen und zeigt ihnen Wege auf, damit umgehen zu können und auch einen persönlichen Gewinn aus der Beschäftigung mit dem Thema abzuleiten.
"Es ist ein sehr soziales, ein freundlich einander zugewandtes, oft auch sehr persönliches, durchaus kreatives und manchmal auch fast sprachlos traurig-anrührendes Buch geworden, dem - entgegen seinem Untertitel - auf keinen Fall nur Leser aus Gesundheitsberufen etwas abgewinnen können."
Prof. Dr. Wolfgang Eirund, Ärztlicher Direktor, Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik, Ausgabe 2/2018