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Martin Büttner, Nino Haratischwili, Archil Kikodze (Beteiligte)

Der Südelefant


Roman
Übersetzung: Haratischwili, Nino; Büttner, Martin
2018. 272 S. 210 mm
Verlag/Jahr: ULLSTEIN HC 2018
ISBN: 3-550-08197-9 (3550081979)
Neue ISBN: 978-3-550-08197-2 (9783550081972)

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"Archil Kikodze nimmt uns mit auf eine sehr intime, melancholische, inspirierende Reise. Ein Buch, das einem Labyrinth gleicht, in dem an jeder Ecke eine weitere Abzweigung wartet, eine weitere Möglichkeit etwas zu entdecken, sich mitreißen und verzaubern zu lassen!" Nino Haratischwili
"Archil Kikodze nimmt uns mit auf eine sehr intime, melancholische, inspirierende Reise. Ein Buch, das einem Labyrinth gleicht, in dem an jeder Ecke eine weitere Abzweigung wartet, eine weitere Möglichkeit etwas zu entdecken, sich mitreißen und verzaubern zu lassen!" Nino Haratischwili

Weil ein alter Freund die Wohnung des Erzählers braucht, um sich dort heimlich mit einer Frau zu treffen, wird dieser für einen Tag obdachlos. Er zieht durch die Straßen und Cafés seiner Heimatstadt Tiflis, lässt sich treiben, folgt seiner Eingebung, und dort, in den Parks und am Flussufer, zwischen anonymen Passanten und bei alten Freunden, denen er begegnet, kommen in ihm Erinnerungen hoch an vergangene Zeiten. Er denkt an die Kindheit und das frühe Erwachsenwerden, die Zeit der Sowjetdiktatur und die überschwängliche Anarchie des noch jungen unabhängigen Staates, an den Ossetienkrieg und seine Folgen.

Archil Kikodze erzählt mit zärtlicher Melancholie und in starken Bildern von Georgien und von den Wechselfällen des Lebens.

"Der Südelefant fängt den georgischen Zeitgeist ein wie kein anderer Gegenwartsroman." Zaal Andronikashvili, Literaturkritiker

"Archil Kikodze bewegt sich auf Messers Schneide; er schreibt auf, was er sieht, die vertraute Umgebung und die menschlichen (vielleicht allzu menschlichen) Probleme, ohne Zurückhaltung. Ein feinsinniger und suggestiver Roman, der in der georgischen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht." Nikoloz Agladze, Literaturkritiker
"Kikodze ist Universalist. Ein großer visueller Hunger und eine lakonische Fabulierlust, die ganz Georgien, seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Details eines verschwendeten Tages aufscheinen lassen will, zeichnen seinen Roman aus.", FAZ, 06.10.2018