Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Manfred Allié, Philip K. Dick
(Beteiligte)
Blade Runner
Roman. Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Übersetzung: Allié, Manfred
2., Neuausg. 2018. 272 S. 215 mm
Verlag/Jahr: FISCHER TOR 2018
ISBN: 3-596-29770-2 (3596297702)
Neue ISBN: 978-3-596-29770-2 (9783596297702)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
"Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" - diese Frage stellte sich Philip K. Dick im Titel seines 1968 erschienenen Romans. Ridley Scott hat danach den Film "Blade Runner" gedreht, der 1982 in die Kinos kam. Roman wie Film erzählen die Geschichte des Kopfgeldjägers Rick Deckard, der Jagd auf künstliche Menschen macht.
Im Buch geht es allerdings um weit mehr: Auf einer von einem Atomkrieg verwüsteten Welt sind künstliche Tiere zu Statussymbolen geworden, eine "Mercertum" genannte Fernsehreligion treibt ihr Unwesen, und sogenannte "Stimmungsorgeln" manipulieren die Gefühle der Menschen.
Und nicht nur Androiden werden auf Empathie getestet ...
Die vollständige Neuübersetzung macht deutschen Lesern den Roman erstmals in seiner ganzen sprachlichen Differenziertheit zugänglich - ein Meisterwerk nicht nur der Science-Fiction-Literatur.
Dank der Neuübersetzung von Manfred Allié erstrahlt die Geschichte nun in neuem, zeitlosem Glanz und lädt ohne Frage ein, neu entdeckt zu werden [...] Wulf Bengsch MedienJournal 20170830
Dick, Philip K.
Philip K. Dick hat die Science Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: ¯Blade Runner®, ¯Minority Report®, ¯Total Recall®, ¯Impostor®, ¯Paycheck®, ¯Der dunkle Schirm® - all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von ¯Blade Runner®.