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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Holger Kuße, Ludger Udolph (Beteiligte)

Der russisch-deutsche Europäer: Fedor Avgustovic Stepun (1884-1965)


Beiträge zur Dresdner Tagung am 18. und 19. September 2015
Herausgegeben von Kuße, Holger; Udolph, Ludger
Neuausg. 2018. 276 S. 12 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2018
ISBN: 3-631-73780-7 (3631737807)
Neue ISBN: 978-3-631-73780-4 (9783631737804)

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Der Band widmet sich der Philosophie Fedor Fedor Avgustovic Stepuns, der sich intensiv mit der Beziehung zwischen Deutschland und Russland beschäftigte. Die Beiträger heben Stepuns religiöse und geistesgeschichtliche Deutung des Totalitarismus, insbesondere des Bolschewismus hervor.
2015 jährte sich zum fünfzigsten Mal der Todestag des Philosophen, Publizisten und Soziologen Fedor Avgustovic Stepun (18. 02. 1884 - 23. 02. 1965). Aus diesem Anlass veranstaltete das Institut für Slavistik der TU Dresden zusammen mit der Moskauer Hochschule für Ökonomie am 18. und 19. September 2015 eine Tagung zum Thema "Der russische Europäer". Die von namhaften Stepun-Spezialisten verfassten Beiträge des Bandes sind der Philosophie Fedor Stepuns ebenso wie den autobiographischen Schriften sowie der religiösen und geistesgeschichtlichen Deutung der Totalitarismen des zwanzigsten Jahrhunderts, insbesondere des Bolschewismus, gewidmet. Sie umfassen alle Lebensabschnitte von der Studienzeit in Moskau und Heidelberg über die Dresdner Jahre bis zur Nachkriegszeit in München. Der Band enthält als Materialien bisher nicht publizierte Gedichte und Briefe Stepuns.
Russische Philosophie - Fedor Avgustovic Stepun - Deutsch-russischer Europäer - Verhältnis Westeuropa - Russland - Geistesgeschichtliche und religiöse Deutung des Totalitarismus, insbesondere Bolschewismus - Bisher unveröffentlichte Gedichte und Briefe Fedor Stepuns

Holger Kuße studierte Slavistik und Theologie in Mainz, Wien und Frankfurt am Main. Er habilitierte sich mit einer Arbeit zur metadiskursiven Argumentation im russischen philosophischen Diskurs. Er ist Professor für Slavische Sprachgeschichte und Sprachwissenschaft an der TU Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Argumentationslinguistik, Diskurslinguistik und Kulturwissenschaftliche Linguistik. Zu seinen besonderen Interessensgebieten gehört die Russische Philosophie.