Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Andrea Hense
Wahrnehmung der eigenen Prekarität
Grundlagen einer Theorie zur sozialen Erklärung von Ungleichheitswahrnehmungen
1. Aufl. 2018. 2018. xxiv, 297 S. 7 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2018
ISBN: 3-658-15990-1 (3658159901)
Neue ISBN: 978-3-658-15990-0 (9783658159900)
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Andrea Hense entwickelt ein theoretisches Modell zur sozialen Erklärung subjektiver Ungleichheitswahrnehmungen, das eine theoriegeleitete Hypothesengenerierung anleitet und empirisch prüfbar ist. Ihr PFH-Modell kombiniert Lindenbergs Theorie sozialer Produktionsfunktionen mit Bourdieus Feld- und Habitustheorie und ergänzt ressourcenorientierte Ansätze mit einer relationalen und zeitlichen Analyseperspektive. Die Autorin wendet das Modell zur Analyse sozialer Einflussfaktoren selbst wahrgenommener Beschäftigungs- und Einkommensprekarität an und zeigt, wie es zur Hypothesengenerierung eingesetzt werden kann.
Prekarität: Expansion neuer sozialer Unsicherheit.- Wahrnehmung aus Sicht des Methodologischen Individualismus von Lindenberg und des Methodologischen Relationalismus von Bourdieu.- Soziales Erklärungsmodell der Ungleichheitswahrnehmung: Das PFH-Modell.- Untersuchung sozialer Einflussfaktoren der Prekaritätswahrnehmung: Eine empirische Überprüfung des PFH-Modells.
Andrea Hense ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. Empirische Sozialstrukturanalyse, Arbeitsmarktsoziologie und Mixed-Methods-Forschung.