Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Julia Scholz
Agential Realism als Basis queer(end)er Experimentalpsychologie
Eine wissenschaftstheoretische Auseinandersetzung
1. Aufl. 2018. 2018. xi, 299 S. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2018
ISBN: 3-658-22643-9 (3658226439)
Neue ISBN: 978-3-658-22643-5 (9783658226435)
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Zentrale These des Open-Access-Buchs von Julia Scholz ist, dass eine queer(end)e Experimentalpsychologie mit der Herangehensweise des Agential Realism kein Widerspruch in sich ist, obwohl verbreitete Verständnisweisen von Queertheorien und von Experimentalpsychologie(n) dies berechtigterweise zunächst nahelegen. Die Autorin konfrontiert experimentalpsychologische Wissensproduktion mit queertheoretischen Kritiken und diskutiert Unvereinbarkeiten der epistemologischen und ontologischen Perspektiven queertheoretischer Kritik mit jenen aktueller akademischer Experimentalpsychologie des europäisch und US-amerikanisch geprägten Raums. Mit der Zugrundelegung von Barads Agential Realism schlägt sie eine wissenschaftstheoretische Position vor, die eine queerende Experimentalpsychologie erlaubt.
Queer Theory und ihre Anforderungen an Psychologie.- Experimentalpsychologie und die Un-/Vereinbarkeit mit queeren Kritiken.- Agential Realism (AR) als forschungslogische Grundlage einer queer(end)en Experimentalpsychologie (qE).- Erprobung einer ARqE-Anwendung.
Dr. Julia Scholz arbeitet bei der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Gender Studies in Köln" an der Universität zu Köln.