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Ein Sohn entschließt sich 20 Jahre nach dem Tod seines Vaters zu einem schriftlichen Nachlass, der ihm Klarheit über ihrer beider Leben bringen soll.
Dieses Vorhaben erweist sich nicht nur wegen der zeitlichen Distanz als schwierig, sondern auch wegen der biografischen Brüche, Untiefen und Unwägbarkeiten als waghalsiges und emotional belastendes Unterfangen.
Zuletzt erwächst der Erinnerungsarbeit, den geführten, unterbliebenen und erinnerten Gesprächen jedoch ein Erkenntnisgewinn, der Vater und Sohn mit ihrer individuellen und gemeinsamen Geschichte versöhnen kann.

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