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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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David Marc Hoffmann, Rudolf Steiner, Anne-Kathrin Weise (Beteiligte)

Übersetzungen und freie Übertragungen aus dem Alten und Neuen Testament


Aufzeichnungen aus Notizbüchern, auf Notizzetteln, in Büchern und Briefen, Passagen aus Vortragsmitschriften, ca. 1903 -1923
Herausgegeben von Weise, Anne-Kathrin; Hoffmann, David Marc
2018. 293 S. 77 Abb. 21 cm
Verlag/Jahr: RUDOLF STEINER VERLAG 2018
ISBN: 3-7274-0410-8 (3727404108)
Neue ISBN: 978-3-7274-0410-8 (9783727404108)

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- Vollständige Dokumentation von Rudolf Steiners Umgang mit Bibeltexten
- Eine Ergänzung zu den Vorträgen über das Alte und Neue Testament
- Spannende Einblicke in das Berührungsfeld von Offenbarung und Meditation
Erstmals dokumentiert: Bibeltexte in spirituell adäquater Übertragung
Rudolf Steiner hat immer wieder darauf hingewiesen und verschiedentlich auch detailliert ausgeführt, dass zu einem Verständnis des Alten und Neuen Testamentes mysterien- und bewusstseinsgeschichtliche Zusammenhänge wichtig sind. Die gängigen Übersetzungen wissen nichts davon, sodass Rudolf Steiner gewisse Passagen selbst übersetzt bzw. frei übertragen hat, um die esoterische Tiefenbedeutung zu klären. Einiges ist in bisherigen Bänden der Gesamtausgabe abgedruckt, vieles ist noch unpubliziert. In diesem Band sind nun alle verfügbaren Übersetzungen versammelt. Teils handelt es sich um Stellen aus bereits publizierten Vorträgen, teils um Aufzeichnungen aus Notizzetteln, Briefen und unbearbeiteten Vortragsnotizen, zuweilen um Notizen von Marie Steiner. Alle handschriftlich vorliegenden Texte Rudolf Steiners werden auf einer Doppelseite als Faksimile mit einer zeilengenauen Transkription abgedruckt. Auch wer der Originalsprachen mächtig ist, wird in diesen Übersetzungen und freien Übertragungen Rudolf Steiners einen neuen Zugang finden zum Geist, aus dem sie hervorgegangen sind. Sie zeigen Rudolf Steiners Bestreben, in erster Linie den esoterischen Gehalt wiederzugeben und dabei keine Konzessionen an eine gute Lesbarkeit zu machen. Aber gerade weil so die Herkunft der Texte aus dem Übersinnlichen erlebbar wird, sind sie oft auch von außerordentlicher sprachlicher Schönheit.
Textauszug: In den Urbeginnen verdichteten die Götter das Aetherische und das Astralische. Und das Aetherische war ungeordnet, es war finster (denn das Licht war erst im Astralischen), und über dem Aetherischen war der göttliche Geist. Und es offenbarte sich das Astralische im Aetherischen als Licht und es kamen hervor diejenigen, welche nicht zum Lichte konnten. Die Geister des Lichtes machten den Tag; die Geister der Finsternis die Nacht. Es schieden sich im Aetherischen, obere untere Wesen. (1. Mose 1,1-5)

Gott wohnet in uns; aber alle Bilder der Weisheit, Barmherzigkeit und Tugend sind nur ein Schatten seiner Kraft. (Apg 17,29)