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Während sie heimlich ihren Film drehen, werden Célestin, Constance und Marcel eines Abends am Ausgang der Studios verhaftet. Nur dank der Intervention der Schauspielerin Veronika Forsans entkommen sie knapp dem Gefängnis. Allen ist klar, dass sie angezeigt wurden, um den Film zu sabotieren - unklar bleibt, wer der Polizei und den Studiobossen die Informationen zugespielt hat. Ein schwerer Schlag für den gutmütigen Riesen mit der großen Vision eines eigenen Films.

Eine atmosphärisch dichte und spannende Geschichte aus den Anfangstagen des Kinos, umgesetzt mit liebevollen, detailreichen Bildern, die den Leser zurück in die 1920 Jahre versetzen.

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Was bisher geschah ...
1927 - Célestin, Sohn eines Provinznotars, ist ein großer Träumer und ein kleiner Tollpatsch, dabei allerdings von beeindruckender Statur. Als er zum wiederholten Mal Streit mit seinem Vater bekommt, packt er seine Koffer und zieht nach Paris, um endlich seine Leidenschaft zu leben: Er will zum Film!

Er macht seinen Freund Anatole Fortevoix ausfindig, der einst mit seinem fahrenden Kino durch Frankreich tourte und durch seine Aufführungen in Célestin, damals noch ein Kind, die Liebe zum Film weckte. Mittlerweile leitet er das Alcatraz, ein kleines Kino, das es kaum mit der wachsenden Konkurrenz durch die neuen Kino-Paläste aufnehmen kann. Um seinen Laden am Leben zu erhalten, organisiert Anatole zusammen mit Jacques Mollard, einem Pianisten mit entstellten Gesicht, nachts geheime Vorführungen erotischer Filme. Auch Célestin sieht diese Filme und verfällt dem Charme der jungen Darstellerin, von der Anatole behauptet, dass er sie nicht kenne.

Von dem Wunsch beseelt, selbst Filme zu machen und seine Drehbücher an den Mann zu bringen, heuert Célestin als Assistent bei einem Filmstudio an. Er schließt Freundschaft mit Marcel, einem Techniker, der ebenso kinobegeistert ist wie er.
Eines Tages begegnet Célestin der unbekannten Schönen, die er in den Filmen im Alcatraz gesehen hat. Constance ist taubstumm und braucht ihre Gage, um die Pflege für ihren Bruder zu bezahlen, der in Cayenne eine Haftstrafe verbüßt.

Bei einer Polizeirazzia im Kino wird Anatole festgenommen und Célestin erfährt, dass sein Mentor ihn belogen hat und sehr wohl weiß, wer Constance ist. Überzeugt von ihrem Talent bittet Célestin sie, in seinem Film mitzuwirken. Mit Hilfe von Marcel macht er sich daran, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen: Sie drehen nachts im Geheimen im verlassenen Filmstudio.
Doch Anatole missfällt das, da er fürchtet, seine freizügige Darstellerin zu verlieren - aus dem Gefängnis heraus versucht er alles, um Célestins Film zu verhindern ...

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