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Annah Fehlauer
Worte wie wir
26. Aufl. 2018. 352 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2018
ISBN: 3-7450-7885-3 (3745078853)
Neue ISBN: 978-3-7450-7885-5 (9783745078855)
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Ella und Mariella sind ein ebenso glückliches wie ungleiches Paar. Doch dann trifft Ella eine Entscheidung, die alles verändert. Wie weit dürfen wir gehen, um die zu beschützen, die wir lieben?
"Mit den Worten und Geschichten ist es wie mit Katzen. Sie kommen nicht zu dir, nur weil du sie rufst und willst, dass sie kommen. Sie sind eigenwillige Wesen. Du kannst ihnen zart die Hand hinstrecken und versuchen, sie behutsam in deine Nähe zu locken oder besser noch sie bezirzen, dich in ihrer Nähe zu akzeptieren. Aber, anders als Hunde, lassen sich Katzen nicht abrichten, nicht dressieren, nicht wirklich zähmen. Und so ist es eben mit Worten auch. Mit den richtigen jedenfalls. Mit denen, mit denen man zaubern kann." Mit diesen Worten erklärt Catharina ihrer kleinen Freundin Marie, die sich für alles interessiert, was mit Worten und Sprache zu tun hat, warum es ihr manchmal schwerfällt, die richtigen Worte für eine Geschichte zu finden.
Catharina, eine alleinstehende ehemalige Lehrerin, liebt die Nachmittage, an denen das Nachbarskind sie besuchen kommt, genau wie die neunjährige Marie selbst. Doch die ältere Frau muss sich zusehens eingestehen, dass die Begegnungen mit Marie immer wieder Erinnerungen in ihr wecken, die sie lange versucht hat zu verdrängen.
Ella und Mariella sind ein ebenso glückliches wie ungleiches Paar, dessen Gegensätze sich anziehen und ergänzen. Doch dann trifft Ella eine Entscheidung, die alles verändert. Wie weit dürfen wir gehen, um die zu beschützen, die wir lieben?
Dann ist da noch Martin: Martin, der eine Zeit lang mit Catharina verheiratet war. Wenn sie einander liebten und die Freiheit gaben, die jeder von ihnen brauchte, warum war ihre Ehe dennoch nicht von Dauer?
Wie hängen die Fäden, die Catharina und Marie mit Martin, Ella und mit Mariella verbinden, zusammen? Und wie lassen sie sich entwirren?
Dies ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft, langjähriger Geheimnisse und dem komplizierten Verhältnis von Wahrheit und Lüge. Es ist eine Geschichte vom Leben und Sterben, vom Weinen und Lachen, von Worten und vom Schreiben - und die Geschichte einer großen Liebe.
Fehlauer, Annah
Annah Fehlauer, in Berlin geboren, lebt seit mehr als zwei Jahrzehnten in Freiburg. Dort und in England studierte sie deutsche und englische Literatur und entdeckte ihre große Leidenschaft fürs Schreiben. Heute arbeitet sie als Lehrerin, erlebt Natur und Menschen gerne von unterwegs aus, reisend, und schreibt nach wie vor leidenschaftlich gerne, vor allem Liedtexte, Gedichte und kürzere Prosatexte. "Worte wie wir" ist ihr Debütroman, Annah Fehlauer ein Künstlername. Ihre Mitmenschen kennen sie als Hanna Kubowitz. Aktuell arbeitet sie an zwei Projekten im Bereich Kinder- und Jugendroman.