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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Michael Dumkow

Griechenland 1961-1966


2. Aufl. 2018. 176 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2018
ISBN: 3-7450-8096-3 (3745080963)
Neue ISBN: 978-3-7450-8096-4 (9783745080964)

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Anfang der 60er Jahre verbringt eine Lehrersfamilie aus der Nähe von Bremen fünf Jahre in Athen. Aus der Sicht eines der Söhne werden Erfahrungen und Faszination geschildert und analysiert.
Anfang der 60er Jahre verbringt eine Lehrersfamilie aus der Nähe von Bremen fünf Jahre in Athen - damals ein noch recht ungewöhnliches Unterfangen. Für die Familie ist es eine Zeit, die für ihr ganzes Leben prägend sein wird - eine Erfahrung, die sie mit vielen Deutschen teilt, die in etwa diesem Zeitraum in Griechenland gelebt haben. Die Jahre werden aus der Sicht von Michael geschildert, der zum Zeitpunkt der Ausreise 10 Jahre alt ist. Im ersten Teil schildert er in Anekdoten seine Eindrücke, seine Fremdheit, die Faszination einer Kultur, die für die Nachkriegsdeutschen überwiegend "Neuland" ist. Geschildert werden auch die Schulerfahrungen an der Deutschen Schule Athen, die seit ihrer Neugründung Ende der 50er Jahre noch provisorisch in alten Bürgerhäusern im Zentrum Athens untergebracht ist. Im weiteren verlässt der Autor die Perspektive des Jugendlichen. In der Rückblende versucht er der bis heute anhaltenden Faszination der griechischen Kultur auf den Grund zu gehen, indem er ihre verschiedene Facetten analysiert: Den "Expressionismus" der byzantinischen Kunst, das Verhältnis der Geschlechter, bis in die Antike zurückreichende Formen des "Aberglaubens", die europäisch-philhellenische Perspektive auf die Antike und das heutige Griechenland.
Dumkow, Michael
Michael Dumkow ist in Ritterhude bei Bremen aufgewachsen. Einen Teil seiner Jugend hat er in Griechenland verbracht, ein Umstand, der seinen weiteren Lebensweg massgeblich beeinflusst hat. Nach dem ersten, pädagogischen Staatsexamen wurde er Maurer und hat einige Jahre als Hochofenmaurer und Dreher im Ruhrgebiet gearbeitet. Nach dem zweiten Staatsexamen machte er eine Ausbildung zum archäologischen Restaurator und arbeitete als konservatorischer Berater in Stade. 1991 ging er für 23 Jahre in die Schweiz, wo er neben seiner Tätigkeit als Lehrer Kunstgeschichte studierte und über die Beziehungen zwischen "westlicher" Kunst und der Kunst der aufstrebenden, postkolonialen Weltregionen promovierte. Seit 2014 wohnt Michael Dumkow vor den Toren Basels in Grenzach-Wyhlen.