Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Christine Feichtinger
Vergängliche Schatten in den Uhudler Bergen
17. Aufl. 2018. 528 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2018
ISBN: 3-7467-0139-2 (3746701392)
Neue ISBN: 978-3-7467-0139-4 (9783746701394)
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Klappentext: Als sich die junge Krankenschwester Irene Schmidt aus Rosenheim im März 1945 von ihrer großen Liebe Karl Ertl, welcher vorgibt einen Genesungsurlaub in seine Heimat ins idyllische
Klappentext: Als sich die junge Krankenschwester Irene Schmidt aus Rosenheim im März 1945 von ihrer großen Liebe Karl Ertl, welcher vorgibt einen Genesungsurlaub in seine Heimat ins idyllische Uhudler Weinbaugebiet (Südburgenland, damals Gau Steiermark) zu machen, verabschiedet, ahnt sie nicht was ihn innerlich quält.
Neben der Kriegsmüdigkeit ist er von einem Gefühlschaos zwischen seiner großen Liebe Irene und seiner Braut Martha zerrissen. Von ihren beiden Eltern sind Karl und Martha einander versprochen. Ein Treuebruch gilt in seinem gottesfürchtigen Heimatdorf als sittenwidrig und sündhaft. Außerdem wäre er bei Martha versorgt, zumal in seiner kinderreichen Familie die Not groß ist.
Zuhause in seinem Elternhaus, dem Müliplitschler Haus angekommen, verschweigt Karl vorerst seine Liebe zu Irene. Er möchte seine alten Eltern neben ihrem Kummer um seinen ältesten Bruder Toni, der sich nach einem Delikt freiwillig zur SS gemeldet hatte, und den anderen kriegsbedingten Sorgen nicht noch mehr kränken.
Zudem sorgt sein jüngerer Bruder Josef ebenfalls ständig für Aufregungen.
Karls Schwester Ritsch, eine junge Kriegswitwe, verstrickt sich in eine gefährliche, heimliche Liebe mit dem Ostarbeiter Mirko. Mirko der erfahren hatte, dass seine Schwester Anastasia vom Ortsbauernführer geschwängert und von der Gestapo verhaftet wurde, sinnt auf Rache.
Karl verletzt sich zuhause und kann nicht wie versprochen zu Irene zurück. Er muss als Deserteur versteckt den Rückzug der Deutschen Wehrmacht, das Kriegsende und die russische Besatzungszeit zuhause verbringen.
Nach dem ersehnten Kriegsende erhoffen sich alle, dass sich ihre Sehnsüchte nach langen Entbehrungen, Ängsten und Schrecken erfüllen?
Kommt Toni heim?
Kann sich die Liebe von Ritsch und Mirko in diesem Chaos voller Fremdenhass, und Zerstörung, ohne Zukunftsperspektiven entfalten oder zerbricht sie daran?
Feichtinger, Christine
Christine Feichtinger, geb. 1951 wuchs im Uhudler - Weinbaugebiet in einer Landwirtschaft mit vielen Tieren im Südburgenland auf, wo sie noch heute lebt. Sie arbeitete 40 Jahre als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei und war im Nebenerwerb als Biobäuerin tätig. Sie ist langjähriges Mitglied des dörflichen Singkreises und spielte 27 Jahre lang Theater in der dörflichen Laienspielgruppe. Ihre Hobbys sind Lesen, Singen, Tanzen, Theater und Reisen. Am liebsten schreibt sie historische Familienepos, mit überlieferten, teils lustigen Begebenheiten, Sitten und Bräuchen in einer rar gewordenen Erzählform.