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hölzern - roh / war das Hause mir / unwohl - morsch / nicht gut gesonnen. ( ... )
Schritt für Schritt / dem Ziele näher / tritt mein Gemüt / in die Festung ein. ( ... )

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"Wie ist das, wenn man einfach drauf los schreibt ... losgelöst von einem Plan, einem Grund? Das einzige Ziel: Jeden Tag eine Neuschöpfung & sei sie noch so klein, unscheinbar & unbedeutend. Das Sammeln von Eindrücken & Gedanken. Das Jagen von Ideen, die im nächsten Moment wieder aus dem Sichtfeld verschwinden, entgleiten ... lyrischer Impressionismus. Die Farben verwischen, als säße man in einem Zug." Diese lose Sammlung von Gedichten fand ihre Form schließlich im Rahmen einer Ausstellung, als Installation einzelner Blätter an Boden, Wand, Fenster & Decke - im Raum. Dieser Raum kannst du sein, der Mensch, die Natur. In ihm spielt sich Leben ab. Er entsteht, zerfällt, wird renoviert. Er macht nur Sinn, wenn man ihn in seiner Gesamtheit wahrnimmt. "Wenn Teile sich zum Ganzen fügen, lassen sie sich nur noch unschön in Stücke schlagen, als läge ein fertiger Körper auf einem Seziertisch & gäbe sich unwillig wissenschaftlicher Analyse hin." Denn das Ganze ist, frei nach Aristoteles, mehr als die Summe seiner Bestandteile. Doch lässt sich oftmals schon im Bruchstück das Ganze erahnen ...

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Rackovic, Marko
Marko Rackovic ... 31. Juli 1979, 20:12 Uhr, kurz vor dem Hauptfilm, geboren. Der Tatort: Pforzheim. Mischling einer italienisch-serbischen Verbindung. In Tierkreisen bekannt unter: Löwe, Ziege & Lachs. Profession: Musikwissenschaft & -lehrer. Von Haus aus Hobbyzweifler & -skeptiker, gar Dauer-[strg z]-Tasten-Drücker. Sein Stil: Eine ungewöhnlich eindringliche Sprache mit teils irritierenden Metaphern & klangrhythmisch durchdachten Versgebilden ... Jetzt hasen Hündchen katzig Hamster-Laub! Lyrische Werke: u.a. Steuerung Z, Wildwechsel, Stückel-Werk, OffenbarLegung. Einzelveröffentlichungen in Sammelbänden der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte (Ausgewählte Werke VI, XI, XIII & XV).

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