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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Bernhard Seubert

GottesBilder


Die Vielen und der Eine
2. Aufl. 2018. 172 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2018
ISBN: 3-7467-6181-6 (3746761816)
Neue ISBN: 978-3-7467-6181-7 (9783746761817)

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Gottesbilder gleich welcher Art sind von Menschen gemacht. Die Bilder sind vielgestaltig und ähneln Menschenbildern, denn Menschen können nur in menschlichen Kategorien denken.
Menschen neigen dazu, über ihre Lebenswelt hinaus zu denken und nach Dingen zu suchen, die höher sind, als sie selbst. Anstoß dafür können Phänomene sein, die ihnen unerklärlich sind. Für die Alten konnten dies sowohl Naturereignisse sein, aber auch andere Dinge, die ihnen Angst machten, zum Beispiel Krankheiten oder auch das Schaudern vor Ungewissem. Im Lauf der Zeit ordneten sie diesen Dingen Wesen zu, die sie fürchteten, verehrten und günstig zu stimmen versuchten. Später dachten sie sich Götterwelten aus, die wir heute in den Mythologien finden. Die Götter waren fast immer menschenähnliche Wesen, zum Teil auch vermischt mit dem Aussehen heiliger Tiere. Zur dieser Ähnlichkeit gehörten menschliche Verhaltensweisen, wie Eifersucht, Rache, Aggressionen und andere Unarten. Gottesbilder des Monotheismus finden sich in der Tora, der Bibel und dem Koran. Diese Bilder sind zahlreich, aber auch mitunter widersprüchlich. Von Menschen wurden dem Einen Gott wurden zum Beispiel Eigenschaften im Spektrum vom strafenden bis zum liebenden und vom strengen bis zum sanften Gott zugedacht. Doch alle Gottesbilder sind von Menschen gemacht, der wahre Gott ist und bleibt verborgen. Das vorliegende Buch ist wie ein Gottesbilderbuch.
Seubert, Bernhard
Ursprünglich von Ausbildung und Beruf her wissenschaftlich-technisch orientiert, fand der Autor Bernhard J. Seubert, Jahrgang 1943, schon früh großes Interesse an Philosophie und Lyrik. Dies zog sich viele Jahre lang durch seinen Lebensweg und bewog ihn, seine Beobachtungen und Empfindungen in Prosagedichten niederzuschreiben. Nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit in leitender Funktion befasste sich der Autor intensiv mit der Phänomenologie von Husserl und Heidegger, um sich dann der Neuen Phänomenologie zuzuwenden. Viele der im vorliegenden Band enthaltenen Gedichte haben quasi einen doppelten Boden. Ein gegebener Sachverhalt kann sein, wie er sich darstellt, kann auch anders sein oder sogar gar nicht sein.