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Ich wollte an nichts und niemanden
mehr denken, ich wollte Gegenwart, Licht, Farben
und Formen: Himmel und Erde, Stein und Staub,
Baum und Strauch, Wellental und Wellenberg ...

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Ich stand jetzt ziemlich genau dort, wo ich damals die Staffelei aufgebaut hatte, und der Reiher saß dort auf der Stromleitung, wo er auch auf dem Bild saß, und einen Moment lang war mir, als betrachtete ich nicht mehr die sogenannte Wirklichkeit, sondern das Bild, das ich gemalt hatte. Ich hielt das für ein gutes Zeichen, für ein Zeichen, dass das Bild, das ich gemalt hatte, ein gutes Bild war. Und ich freute mich. Dann, von einem Augenblick auf den andern, packte mich die Wehmut und ich wünschte mir, der Reiher möge erkennen können, möge wissen, dass ich zurückgekehrt war. Ein Zeichen von ihm, wenn er
zum Beispiel den Kopf gedreht und unzweifelhaft in meine Richtung geschaut hätte, ein Zeichen, dass er mich kannte, mich wiedererkannte, mir wohlgesinnt war - wie schön wäre das gewesen! Oder wenn ich selbst mich in einen Reiher verwandeln, mich zu ihm hinüberschwingen, mich neben ihn setzen hätte können: Kamerad, alter Freund, bin wieder da, schön dich zu sehen!

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