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Was bringen eine 60jährige Frau und einen 70jährigen Mann dazu, in einem VW-California zu steigen und von heute auf morgen mach irgendwo aufzubrechen?

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Was bringen eine 60jährige Frau und einen 70jährigen Mann dazu, für eine Weile übliche Routinen wie am Computer sitzen, die Wohnung aufräumen, Rasen mähen, Essen herrichten, Bücher schreiben, Rechnungen bezahlen, den Fernsehapparat einschalten, einkaufen gehen etc. aufzugeben, um stattdessen in einen VW California zu steigen und von heute auf morgen nach irgendwo aufzubrechen? Welche Gründe kann es geben, im fortgeschrittenen Alter noch die bis ins kleinste Detail austarierte Maschine der täglichen Verrichtungen gegen das unstete und unbequeme Reisen im Wohnmobil einzutauschen?Aber, hast du, lieber Leser, schon einmal über das antipodische Verhältnis von Fernweh und Heimweh nachgedacht? Wir sehen die Auflösung dieses scheinbaren Widerspruchs im VW- California. Wir wollen auch im Alter die Erfahrung von Freiheit und Wegfahren mit der Erfahrung des Heimkehrens verbinden können und aus den Gegensätzen Gewinn für unser Leben ziehen. Das Gefühl von Unabhängigkeit und Abenteuer lässt sich da für uns mit einem Bulli am besten verbinden. Er ist für die großen Reisen ebenso gut geeignet wie für die kleinen Fahrten im häuslichen Umfeld. Und es ist ein gutes Gefühl, sein Reisemobil stets vor der Haustür stehen zu haben.

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Wolf, Winfried
Pensionierter Schulleiter, Diplompädagoge, Arbeiten zur Veränderung von Verhaltensstandards im Bereich der Erziehung im Kontext der Zivilisationstheorie von Norbert Elias, die Zeit der Aufklärung, Friedrich Melchior Grimm und seine Freunde, Kriminalromane um einen ehemaligen Geheimagenten der DDR,

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