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Gedichte und Skulpturen als Zwischentöne von unterwegs. Versuche gegen den Schmerz der Vergänglichkeit. Um die kurzen Wunder der Augenblicke, die unser Leben kreuzen, nicht vergessen zu lassen.

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Unterwegs, Zuhause. Innenwelt und Außenwelt. Zwischen diesen Polen Gedichte und Skulpturen. Von unterwegs zu Zwischentönen verdichtet, sind sie wie Spuren des Augenblicks, wie Spuren der kurzen Wunder, die unser Leben kreuzen. Gestalt gewordenes Innehalten, das man nicht vergessen lassen will.
Zwischentöne, als Annäherung, als Ausgleich, als Verbindung zwischen den Polen. Und Versuche auch. Denn diese lesbar und sichtbar gewordenen Atempausen im Unterwegs, versuchen einzugreifen und Wirklichkeit zu gestalten. Sie versuchen, der Vergänglichkeit den Schmerz zu nehmen und der Anmut aller Dinge, die uns betroffen machen, einen Halt zu geben. Und sie versuchen, Wege zu finden und - anzukommen.

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Swiderski, Siegfried
1940 in Hamburg geboren. Volksschule von 1947 bis 1956. Lehre als Maschinenbauer nach 3 Monaten aufgegeben und Schriftsetzerlehre begonnen. 1959 Gehilfenbrief. Politisch tätig bei den Jungen Europäischen Föderalisten (Junioren der Europa Union). 1961 zur Marine, später für 3 und später für 4 Jahre verpflichtet (der Abfindung wegen, um Studium zu finanzieren). Ab 1964 bis 1965 als Unteroffizier Fachlehrer für Radarwesen in Bremerhaven. Von 1965 bis 1969 in München. Mittlere Reife nachgeholt, am Werbewissenschaftlichen Institut Ausbildung zum Werbefachmann (Konsequenz aus Diplomarbeit: 1970 Kriegsdienstverweigerung durchgesetzt. Seit 1969 bis 1998 Werbeberater in der Industrie. Erste Gedichte um 1954/55. Seit 1980 auch Skulpturen. Bisher 6 Gedichtbände und drei Romane veröffentlicht.

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