Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Steven R. Musick, Paul J. Pastor
(Beteiligte)
Im Himmel wurde ich heil
Wie ein Nahtod-Erlebnis mein ganzes Leben veränderte
2018. 208 S. 210 mm
Verlag/Jahr: BRUNNEN-VERLAG, GIEßEN 2018
ISBN: 3-7655-0986-8 (3765509868)
Neue ISBN: 978-3-7655-0986-5 (9783765509865)
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Steven Musick ist 19 Jahre alt, als er ein Nahtod-Erlebnis hat: Nach einer allergischen Reaktion ist er ins Koma gefallen. Fünf Wochen rechnen seine Ärzte nicht damit, dass er noch einmal ins Leben zurückkehrt. Was vorausging: Steven ist ohne sein Wissen bei der US-Marine mit einem Schweinegrippe-Virus infiziert worden. Was heute verboten ist, bringt den jungen, sportlichen und überaus intelligenten Rekruten in eine lebensbedrohliche Situation.
In den fünf Wochen seines Komas ist Steven Musick bei Jesus im Himmel. Jesus spricht lange mit ihm. Musick erlebt seine unbegreifliche, tiefe Liebe und einen Frieden, wie es ihn in dieser Welt nicht gibt. Zehn Jahre kann er nicht über seine Erfahrungen im Koma sprechen, weil sie so unglaublich intensiv und anders waren als alles, was er in seinem irdischen Leben kannte. Hier schildert er die intensive Begegnung mit Jesus und seine Erfahrungen der inneren und äußeren Heilung.
Musick hat erlebt, dass Jesus uns so nahe ist wie nur irgendjemand. Dass er jederzeit handeln und auf Gebete und Schritte im Glauben reagieren will. Musick wirbt deshalb leidenschaftlich dafür, dass wir hier und jetzt mit Jesus rechnen und uns durch nichts entmutigen lassen.
Steven Musick lebte schon vor seiner Nahtod-Erfahrung in einer besonderen Wachheit für Gottes Wirken. Seitdem kann er immer wieder für Menschen beten, die krank oder in Not sind. Manchmal erfährt er im Traum, dass jemand ein bestimmtes Problem hat. Im Glauben kommt es meist nicht auf große Taten an, sondern auf kleine Schritte, betont er.
Aus dem Buch:
Die Zeit hat sehr wenig zu bedeuten in diesem Anderen Land, sodass ich nicht sagen würde, dass ich mich eine bestimmte Zeit lang umsah. Irgendwie erlebte und sah und hörte ich alles auf einmal. Ein starker Arm legt sich um meine Schultern. Jemand drückt mich fest. "Willkommen", sagt die schönste Stimme, die ich je gehört habe. "Komm mit." Irgendwie weiß ich: Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes.
Jesus ist ein junger Mann, ich schätze ihn auf vielleicht 35 Jahre. Eindeutig ein Mann, eine Person. Nicht ein Schatten oder Produkt meiner Fantasie, auch nicht ein durchsichtig schimmerndes Geistwesen, das in der Luft schwebt. Eine Person. Zum Anfassen. Schulterlanges dunkelbraunes Haar. Dunkle Augen, die eine ruhige Sicherheit ausstrahlen. Fast könnte man ihn für einen Bodybuilder halten, so muskulös und stämmig ist er; er hat den Körper eines Mannes, der mit den Händen arbeitet. Man kann sich ihn als Ruderer vorstellen oder als Waldarbeiter. Seine Gesichtszüge sind kantig-kräftig.
...
Ich glaube nicht, dass ich unser Gespräch Wort für Wort wiedergeben kann, aber Jesus geht eine nach der anderen und sehr konkret viele Wunden meines Lebens durch. Bei jeder Situation, die er erwähnt, sind seine Worte wie ein Balsam oder eine Salbe, die eine Verletzung heilt. Einige dieser Wunden waren so tief, dass sie immer noch offen waren und vor sich hin eiterten. Viele der Dinge, die er erwähnt, habe ich bis jetzt noch nie als Wunde wahrgenommen. Während wir reden, dämmert es mir, wie wichtig viele Dinge sind, die die Menschen für bloße Lappalien halten. Ich beginne, mein Leben aus der Perspektive des Himmels zu sehen; es ist eine ganz andere als die der Menschen. Ich fange an, meine Mutter mit neuen Augen zu sehen. Ich verstehe, warum sie so war, wie sie war. Und so wie Jesus es sagt, ist es okay. Ich verstehe auch meinen Vater und warum er sich so passiv verhielt, wenn mein Bruder mich quälte. Jesus erklärt mir alles, und er heilt es. Jesus kennt unsere Familie - meine Mutter, meinen Vater, uns alle - total. Er erzählt mir, wie er im Leben meiner Familie wirkt. Alles, was mir in meinem bisherigen Leben widerfahren ist, hat tiefe Krater in meiner Seele geschaffen, eine furchtbare Leere. Er füllt sie.