Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Ben Kaufmann, Michael Kothes, Kirsten Maar, Neuer Aachener Kunstverein, Pola Sieverding
(Beteiligte)
Pola Sieverding
The Epic
Herausgegeben von Neuer Aachener Kunstverein; Vorlage: Sieverding, Pola
2018. 96 S. 273 mm
Verlag/Jahr: HATJE CANTZ VERLAG 2018
ISBN: 3-7757-4412-6 (3775744126)
Neue ISBN: 978-3-7757-4412-6 (9783775744126)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Das Buch The Epic basiert auf der gleichnamigen Ausstellung von Pola Sieverding (geb.1981, Düsseldorf), in der 2016 im Neuen Aachener Kunstverein die Werkgruppen Arena und The Epic präsentiert wurden. Die darin behandelten Körperbilder aus Wrestling und Boxen - oder vielmehr Körperinszenierungen - materialisieren sich hier im Helldunkel der Kontraste, sie werden durch das Spiel des Lichts auf der Haut hervorgehoben, durch das die Muskulatur sichtbar wird. Die Fleischlichkeit der Körper wird in der Performanz der Aufführung und Ausstellung zu dem eigentlichen Ereignis. Nicht der Kampf selbst, sondern seine Bildlichkeit macht das Drama des Siegens oder Besiegtwerdens in einem Augenblick fassbar. Die Kamera von Pola Sieverding scheint dabei direkt zwischen die Kämpfenden zu fahren und uns in die Rolle des Mediums schlüpfen zu lassen; es situiert die Empfindungen nicht lediglich in unserem Blick, sondern unser Körper vermittelt jene Repertoires des Affekts.
Pola Sieverdings ( 1981, Düsseldorf) book The Epic is based on her eponymous exhibition of two groups of works, ARENA and The Epic, at the Neuer Aachener Kunstverein in 2016. The imagesor rather, presentationsof bodies from the worlds of wrestling and boxing materialize here in contrasting lights and darks; they are emphasized by the play of light on skin, which makes it possible to see musculature beneath. In the performance of the presentation and exhibition, the fleshy quality of the bodies becomes the actual event. It is not the fight itself, but its visual characteristics, which make it possible to understand the drama of victory or defeat in an instant. Sieverdings camera seems to thread its way directly in between the combatants, allowing viewers to play the role of the medium; emotions are not situated solely in our gazebut rather, our body also negotiates the repertory of affects.