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Zwei der wichtigsten spanischen Bildhauer des 16. Jahrhunderts und ihr Schaffen in Neapel in einem opulenten Kunstband vereint: Bartolomé Ordó¤ez und Diego de Siloé aus dem kastilischen Burgos ließen die süditalienische Stadt in der Zeit zwischen 1513 und 1518 zu einer der bedeutendsten europäischen Metropolen der Marmorbildhauerei aufblühen.

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Künstlerisch geprägt durch die Werke Donatellos, Michel angelos oder auch Raffaels entwickelten Ordó¤ez und de Siloé ihren Stil weiter: poetisch, ausdrucksstark, Vorbilder aus der italienischen Renaissance mit Anleihen in der Antike vermischend, ohne den typisch iberischen Naturalismus aufzugeben. Die Meister zahlreicher Techniken fanden in Neapel für ihr Schaffen den besonderen Carrara-Marmor und ein fruchtbares Umfeld. Ihre Tätigkeit hier gab den entscheidenden Anstoß zur Weiterentwicklung des Kunstgeschmacks hin zur Hochrenaissance und legte den Grundstein für die neapolitanische "Schule" mit ihren Hauptvertretern Girolamo Santacroce und Giovanni da Nola.

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Künstlerisch geprägt durch die Werke Donatellos, Michelangelos oder auch Raffaels entwickelten Ordó¤ez und de Siloé ihren Stil weiter: poetisch, ausdrucksstark, Vorbilder aus der italienischen Renaissance mit Anleihen in der Antike vermischend, ohne den typisch iberischen Naturalismus aufzugeben. Die Meister zahlreicher Techniken fanden in Neapel für ihr Schaffen den besonderen Carrara-Marmor und ein fruchtbares Umfeld. Ihre Tätigkeit hier gab den entscheidenden Anstoß zur Weiterentwicklung des Kunstgeschmacks hin zur Hochrenaissance und legte den Grundstein für die neapolitanische "Schule" mit ihren Hauptvertretern Girolamo Santacroce und Giovanni da Nola.

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