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Stand: 2020-02-01
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Gisela Dialer, Waltraud Volger (Beteiligte)

Schwabinger Gisela


Eine gebildete Dame mit stark unzüchtigem Charakter. Mit einer Einleitung von Christian Ude
Mitarbeit: Volger, Waltraud
2. Aufl. 2018. 208 S. mit Fotos. 216 mm
Verlag/Jahr: LANGEN/MÜLLER 2018
ISBN: 3-7844-3514-9 (3784435149)
Neue ISBN: 978-3-7844-3514-5 (9783784435145)

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Nicht salonfähig? Die wilden Jahre einer jungen Frau im Schwabing der Fünfziger- und Sechzigerjahre, die Verehrer aus aller Welt in ihr kleines Nachtlokal lockte, mit ihren Chansons die Tugendwächter auf den Plan rief und ein wunderbares Stück Münchner Stadtgeschichte schrieb. Jeden Abend betrat sie die Bühne ihres kleinen Lokals, neben der krummen Schwabinger Laterne, und sang mit ihrer verruchten Stimme von Liebe und Leid, von Träumen und Verzweiflung. Mit dem Chanson "Aber der Nowak lässt mich nicht verkommen ..." wurde sie zur zwielichtigen Berühmtheit Schwabings in den Fünfziger- und Sechzigerjahren - alle wollten sie hören: Studenten und Künstler, Literaten und Sänger, Politiker und Prominente wie Erich Kästner und Prinzessin Soraya, Franz Josef Strauß und Kirk Douglas, der sich sogar ihr Auto auslieh. Denn für sie alle war die Schwabinger Gisela, wie Christian Ude es trefflich beschreibt, eine "poetische Institution in der Occamstraße". Charmant erzählt die Schwabinger Gisela aus ihrem bewegten Leben und einer Zeit, die das Flair des berühmten Münchner Stadtteils bis heute beeinflusst hat.