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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Henriette Heischkel

Bauen in West-Berlin 1949 - 1963


Die Rolle der Bauverwaltung im Spannungsfeld von Kunst und Politik
2018. 336 S. 104 Abb. s/w und 16 Seiten Farbteil mit 29 Farbabbildungen. 245 mm
Verlag/Jahr: MANN (GEBR.), BERLIN 2018
ISBN: 3-7861-2793-X (378612793X)
Neue ISBN: 978-3-7861-2793-2 (9783786127932)

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Die West-Berliner Architektur der Nachkriegszeit ist maßgeblich von Architekten beeinflusst, die in der Berliner Senatsbauverwaltung tätig waren. Ihr Wirken ist der Öffentlichkeit kaum bekannt. Das Buch beschreibt anhand ausgewählter Bauten die vielfältige, vor allem politische Einflussnahme auf ihre Arbeit.
Hinter vielen öffentlichen Bauten, die das Lebensgefühl West-Berlins maßgeblich mitprägten - wie dem Kulturforum, dem Amerika-Haus, den Universitätsbauten und zahlreichen U-Bahnhöfen -, steht das Wirken von Architektenpersönlichkeiten aus der Senatsbauverwaltung. Diese sind der Öffentlichkeit kaum namentlich bekannt. Das Buch legt erstmals die Organisation der Behörde dar und untersucht die baupolitische Ausrichtung des Wiederaufbaus von West-Berlin. Wie die Politik Einfluss auf die Arbeit der Architekten nahm, wird anhand der Planungsgeschichte ausgewählter Bauten verdeutlicht. Der Anspruch, dass Berlin in der Zukunft wieder gesamtdeutsche Hauptstadt werden sollte, kennzeichnete den Wiederaufbau in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Mauerbau.
Henriette Heischkel studierte Kunstwissenschaft, Neuere Geschichte und Soziologie in Berlin an der Technischen Universität und an der Humboldt-Universität. Die Architektur der Nachkriegsmoderne ist ihr Forschungsschwerpunkt.