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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Henry Keazor

Täuschend echt!


Eine Geschichte der Kunstfälschung
Sonderausgabe der Ausgabe 2015. 2018. 256 S. 41 SW-Abb. 220 mm
Verlag/Jahr: WBG THEISS 2018
ISBN: 3-8062-0050-5 (3806200505)
Neue ISBN: 978-3-8062-0050-8 (9783806200508)

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Seit dem Fall Beltracchi ist das Phänomen ´Kunstfälschung´ in den Medien so präsent wie nie zuvor. Doch die Fälschung ist so alt wie die Kunst selbst. Henry Keazor beleuchtet systematisch die verschiedenen Facetten der Kunstfälschung, stellt die größten Skandale von der Antike bis heute vor und präsentiert Täter, Hintergründe und Motive.
Ob Dürer, Michelangelo oder van Gogh: Kaum ein großer Name der Kunstgeschichte, der nicht Betrügern und Kriminellen zum Opfer gefallen wäre. Die Liste prominenter Fälschungsfälle ist lang. Der Heidelberger Kunst-Experte Henry Keazor fragt nach und geht den Dingen auf den Grund. Wieso gibt es Kunstfälschungen überhaupt? Warum sind sie so erfolgreich? Mit welchen Methoden können sie enttarnt werden? Was treibt die Fälscher an? Geldgier? Eitelkeit? Größenwahn? Im Gang durch die Jahrhunderte werden Ursachen, Täter und Getäuschte konsequent benannt. Auch der sensationelle Coup des Wolfgang Beltracchi, aktueller Höhepunkt einer alten Geschichte, zeigt sich so in neuem Licht.
"Der Heidelberger Professor hat ein spannendes und unterhaltsames Buch geschrieben, das ernsthafte Prävention anmahnt." Neues Deutschland

"Das Buch ist zweifellos lehrreich und unterhaltsam, da der Autor die schillernden Affären recht breit und farbig ausmalt." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Spannend, teilweise im Reportagestil, erzählt Keazor von einem zwielichtigen Gewerbe." Deutschlandradio Kultur

"Das ist ziemlich lesenswert, das Buch von Henry Keazor." Hessischer Rundfunk

"Kenntnisreich führt der Autor den Leser durch die dunkelsten Seiten der Kunstgeschichte. Das ist unterhaltsamer als mancher Roman und spannender als ein Krimi." mundus
Keazor, Henry
Henry Keazor ist Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Forschungsschwerpunkte sind Neuere und Neueste Kunstgeschichte, Kunst der Frühen Neuzeit (Spätrenaissance/Barock), zeitgenössische Kunst (Architektur) und Medien (Film, Musikvideo), Kunstfälschung.