buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Moritz Geuther

Glück und Glas


Die Verlobungsbriefe von Otto Schott und Käthe Pielke. Dissertationsschrift
2018. 308 S. mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. 240 mm
Verlag/Jahr: WAXMANN VERLAG GMBH 2018
ISBN: 3-8309-3864-0 (3830938640)
Neue ISBN: 978-3-8309-3864-4 (9783830938644)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


In ihrer dreimonatigen Verlobungszeit 1885 schrieben sich Käthe Pielke und Otto Schott täglich einen Brief. Die Schreiben der Verlobten gewähren einen tiefen Einblick in die Rollen- und Verhaltensmuster des im Kaiserreich lebenden Bürgertums und geben Auskunft über die Interessen und das Alltagsleben eines wirtschaftsbürgerlichen Mannes und einer bildungsbürgerlichen Frau.
Die Arbeit zeichnet die gängigen Kennenlernmuster für bürgerliche Ehepaare im deutschen Kaiserreich nach und gleicht sie mit dem Fallbeispiel Schott und Pielke ab. Breiten Raum nehmen die aus den Briefen der Verlobten herausgearbeiteten Rollenerwartungen an den zukünftigen Ehepartner ein. Dank des reichhaltigen Quellenmaterials werden zudem die Hochzeitsfeier und die anschließende Hochzeitsreise nachvollzogen. Der Arbeit angehängt ist eine kritische Edition der Briefsammlung und des Hochzeitsalbums.
In ihrer dreimonatigen Verlobungszeit 1885 schrieben sich Käthe Pielke und Otto Schott täglich einen Brief. Dieser vollständig erhaltene Briefwechsel bildet die Grundlage für diese Arbeit. Die Schreiben der Verlobten gewähren einen tiefen Einblick in die Rollen- und Verhaltensmuster des im Kaiserreich lebenden Bürgertums und geben Auskunft über die Interessen und das Alltagsleben eines wirtschaftsbürgerlichen Mannes und einer bildungsbürgerlichen Frau.
Die Verlobungsbriefe entstanden in einer für die jüngere Jenaer und Thüringische Geschichte besonders bedeutsamen Zeit - dem Aufblühen der optischen Industrie im ausgehenden 19. Jahrhundert, an dem Otto Schott großen Anteil hatte. Die Arbeit zeichnet die gängigen Kennenlernmuster für bürgerliche Ehepaare im deutschen Kaiserreich nach und gleicht sie mit dem Fallbeispiel Schott und Pielke ab. Breiten Raum nehmen die aus den Briefen der Verlobten herausgearbeiteten Rollenerwartungen an den zukünftigen Ehepartner ein. Dank des reichhaltig überlieferten Quellenmaterials können zudem die Hochzeitsfeier und die anschließende Hochzeitsreise nachvollzogen werden. Eine kritische Edition der Briefsammlung und des Hochzeitsalbums ergänzen den Band.
Geuther, Moritz
Moritz Geuther (geboren 1979 in Jena) leitet seit 2010 den Museumsbauernhof Wennerstorf, eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Er absolvierte sein Studiumder Volkskunde/Kulturgeschichte, Romanistik und Soziologie sowie die anschließende Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.