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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Daniel Wildenstein

Monet oder der Triumph des Impressionismus


2018. 480 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 31.50 cm
Verlag/Jahr: TASCHEN VERLAG 2018
ISBN: 3-8365-2320-5 (3836523205)
Neue ISBN: 978-3-8365-2320-2 (9783836523202)

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Claude Monets impressionistische Technik inspiriert bis heute. Ob es sich nun um seine atemberaubende Seerosen-Serie handelt oder um die stilbildene Impression, Sunrise, entdecken Sie, was Monet zum Meister der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts gemacht hat.
"Dies ist das Buch über Monet; alles davor oder danach Veröffentlichte kann dagegen nur klein erscheinen [...]. Die einzige leicht beschaffbare Publikation, die einen lückenlosen Überblick über Monets Werk gibt - mit anderen Worten: mehr geht nicht." - The Good Book Guide, London

Abgesehen von Turner hat sich kein anderer Künstler mehr als Claude Monet (1840-1926) bemüht, das Licht selbst auf Leinwand festzuhalten. Unter all den Impressionisten war dies jener Künstler, den Cézanne als "nur ein Auge, doch - mein Gott - welch ein Auge!" bezeichnete und der, direkt nach der Natur malend, bedingungslos am Prinzip der absoluten Treue gegenüber dem visuellen Empfinden festhielt.

Man könnte sagen, dass Monet die Möglichkeiten der Farbe neu entdeckt hat und dass die von Monet in seinem langen Leben geschaffenen Werke unsere Wahrnehmung der natürlichen Welt und ihrer Nebenerscheinungen für immer verändert haben - sei es durch sein frühes Interesse für japanische Holzschnitte, seine Zeit als Rekrut im grellen Licht Algeriens oder seine persönliche Bekanntschaft mit den bedeutendsten Malern des späten 19. Jahrhunderts. Den Höhepunkt seiner Erkundungen bildet die in seinem eigenen Garten in Giverny entstandene späte Seerosen-Serie, die in ihrem Streben nach fast vollständiger Gestaltlosigkeit in der Tat den Ursprung der abstrakten Kunst bildet.

Diese Biographie wird einem äußerst bemerkenswerten und extrem einflussreichen Künstler vollständig gerecht und bietet neben detaillierten erhellenden Kommentaren zahlreiche Reproduktionen und Archivfotos.
Wildenstein, Daniel
Daniel Wildenstein (1917-2001) war Kunsthistoriker und Mitglied der Académie des Beaux-Arts, Paris. Ab 1939 leitete er die Galerien Wildenstein in New York, London und Tokio sowie die international renommierten Zeitschriften Arts (1956-1962) und die Gazette des Beaux-Arts (nach 1963). Als Mitbegründer der Wildenstein Foundation im Jahre 1970 (seit 1984 umbenannt in Wildenstein Institute) unterstützte er zahlreiche Ausstellungen. Er leitete außerdem die Ausarbeitung von Werkverzeichnissen über Künstler des 18. bis 20. Jahrhunderts. Als weltweit anerkannte Autorität für die Malerei des Impressionismus veröffentlichte er die Kataloge zu den vollständigen Werken von Gauguin, Manet und Monet.