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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Joachim-Ernst Berendt, William Claxton (Beteiligte)

William Claxton. Jazzlife


A Journey for Jazz across America in 1960
Fotos: Claxton, William
2018. 600 S. 33.60 cm
Verlag/Jahr: TASCHEN VERLAG 2018
ISBN: 3-8365-2598-4 (3836525984) / 3-8365-4293-5 (3836542935)
Neue ISBN: 978-3-8365-2598-5 (9783836525985) / 978-3-8365-4293-7 (9783836542937)

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Auf der Suche nach dem Jazz: Begleiten Sie William Claxton auf seiner legendären Jazz-Reise durch die Konzertsäle, Clubs, Gospelkirchen und Plattenstudios der USA und lassen Sie sich vom Groove des amerikanischen Jazz der 1960er-Jahre anstecken. Von Küste zu Küste, von unbekannten Straßenkünstlern bis zu Legenden wie Ella Fitzgerald, Mahalia...
Im Jahre 1960 reisten der Fotograf William Claxton und der renommierte Musikkenner Joachim Berendt auf den Spuren des Jazz durch die Vereinigten Staaten. In Konzertsälen und neben Marschkapellen, in Seitenstraßen und in U-Bahnhöfen versuchten sie dieses lebendige, atmende, pulsierende Musikphänomen zu dokumentieren, das Amerika über alle Klassen- und Rassenschranken hinweg in seinen Bann zog.

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen Claxton und Berendt war Jazzlife, ein bei Sammlern überaus begehrter Bildband, der fernab klischeehafter Vorstellungen von verrauchten Jazz-Kaschemmen zu ergründen versuchte, was diese originärste aller amerikanischen Kunstformen eigentlich ausmachte. Ob in New Orleans und New York, in St. Louis, Biloxi, Jackson, LA oder Newport - Claxton und Berendt waren zur rechten Zeit am rechten Ort, um der "Kunst des Moments" Gesichter zu geben.

Mit Bildern von Charlie Parker, Count Basie, Duke Ellington, Muddy Waters, Gabor Szabo, Dave Brubeck, Stan Getz, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Miles Davis, Charles Mingus, Thelonious Monk, John Coltrane und vielen anderen ist dieses Buch Dokument einer großartigen Epoche und eine liebenswerte persönliche Hommage an eine einzigartige Kunstform - ein Klassiker.
"Es gibt kein Buch, das besser zeigt, wie unmittelbar der Jazz zum Leben in Amerika gehörte. Dabei rückt es so dicht an diese Musik heran, dass man sie beim Blättern fast körperlich erfahren kann. Jazzlife ist dieses Buch betitelt. Und weil die Hipster damals ähnliche Sachen anhatten wie die Hipster heute, versprüht es auch noch eine ganz eigene Gegenwärtigkeit... Joachim-Ernst Berendt... war eher ein Alexander von Humboldt der Musik. So tauchen zwar die Stars der Zeit auf, Duke Ellington und Billie Holiday, Sonny Rollins und Roland Kirk. Man versteht nach dem Buch mehr über diese Musik... Plötzlich erhalten die Bilder von Schlagzeuger Elvin Jones vor dem legendären Birdland Club in Manhattan, von den Drummern Philly Joe Jones und Larance Marable bei einer Session in einer Villa in Beverly Hills oder André Previn bei Aufnahmen in Hollywood ein Fundament, das zeigt, dass die Geschichte des Jazz auch eine Historie der amerikanischen Gesellschaft war."