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Reinhold Boschki
Elie Wiesel
Erinnerungen eines Weggefährten
2018. 160 S. mit Abbildungen. 210 mm
Verlag/Jahr: PATMOS VERLAG 2018
ISBN: 3-8436-1079-7 (3843610797)
Neue ISBN: 978-3-8436-1079-7 (9783843610797)
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Elie Wiesel, 1928-2016, vor neunzig Jahren geboren, gehört zu den prägenden Gestalten des 20. Jahrhunderts. Als Sohn frommer jüdischer Lebensmittelhändler in den Karpaten (damals Ungarn) geboren, wurde er mit 16 Jahren nach Auschwitz deportiert - und überlebte das Todeslager. Sein Lebenswerk war es, die verstummten Stimmen der Opfer dem Vergessen zu entreißen und Unmenschlichkeit entgegenzutreten, wo sie heute begegnet. Für den Theologen und Religionspädagogen Reinhold Boschki wurde die Begegnung mit Elie Wiesel zur prägenden Erfahrung: Der junge Deutsche wurde Schüler des jüdischen Gelehrten in Boston und begegnete ihm immer wieder: in Boston, Berlin, Stuttgart, Karlsruhe, Davos, Oslo, New York. In seinem Buch erinnert Boschki an Leben und Werk von Elie Wiesel aus der Sicht eines Schülers und Weggefährten. "Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit." ELIE WIESEL
Boschki, Reinhold
PROF. DR. REINHOLD BOSCHKI leitet nach Studien in Tübingen, Münster und Boston seit 2015 die Abteilung Religionspädagogik, Kerygmatik und Erwachsenenbildung an der Katholisch- Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Seine Schwerpunkte sind: Grundfragen der religiösen Bildung, christlich-jüdisches Verhältnis, Erinnerung an Auschwitz, internationale Elie-Wiesel-Forschung. Der verheiratete Vater dreier Töchter ist Leiter der ´Forschungsstelle Elie Wiesel´ in Kooperation mit der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg.