Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Eckhard Jesse, Tom Mannewitz
(Beteiligte)
Extremismusforschung
Handbuch für Wissenschaft und Praxis
Herausgegeben von Jesse, Eckhard; Mannewitz, Tom
2018. 672 S. 247 x 178 mm
Verlag/Jahr: NOMOS 2018
ISBN: 3-8487-1807-3 (3848718073)
Neue ISBN: 978-3-8487-1807-8 (9783848718078)
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Das Handbuch vermittelt Einblicke in einen Zweig der Politikwissenschaft, der aufgrund der unlängst gewachsenen extremistischen Herausforderungen besonders sichtbar, aber auch streitbar ist. Den Schwerpunkt der 16 möglichst einheitlich gehaltenen Beiträge bilden theoretische Konzepte, empirische Analysen vergangener und aktueller Phänomene sowie Ansätze zur Erklärung von Einstellungen, Handlungen und Wahlergebnissen. Die Bundesrepublik Deutschland steht dabei im Vordergrund.
Extremismus ist eine Sammelbezeichnung für höchst heterogene Phänomene, die den demokratischen Verfassungsstaat, der auf Pluralismus, Menschenrechten und Gewaltenkontrolle basiert, direkt oder indirekt ablehnen. Äquidistanz gegenüber allen Formen - rechter, linker, fundamentalistischer Art - ist ein Gebot, dem sich die normative Extremismusforschung ebenso verpflichtet fühlt wie der Beschreibung und Ergründung der Gefahren für den demokratischen Verfassungsstaat. Mit Beiträgen von
Uwe Backes, Stéphane Courtois, Birgit Enzmann, Jürgen W. Falter, Rolf Frankenberger, Thorsten Hasche, Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang, Tom Mannewitz, Lazaros Miliopoulos, Viola Neu, Sabine Pokorny, Armin Pfahl-Traughber, Alexander Straßner, Tom Thieme, Bernd Jürgen Wendt.