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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Erika Eichenseer, Franz X. von Schönwerth (Beteiligte)

Der singende Baum


Waldmärchen aus Bayern
Herausgegeben von Eichenseer, Erika
2018. 140 S. mit zahlreichen Illustrationen. 21 cm
Verlag/Jahr: VOLK VERLAG 2018
ISBN: 3-86222-291-8 (3862222918)
Neue ISBN: 978-3-86222-291-9 (9783862222919)

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Blätterrauschen, Hexenhaus und Märchenspuk:

Der Wald ist ein Sehnsuchtsort. Hier herrscht ein ganz eigener Zauber, wenn der Wind sacht in den Blättern flüstert und der Bach ihm gluckernd antwortet. Doch im Wald lauert auch die Gefahr: Streift da ein Wolf durchs Gebüsch? Oder gar Schlimmeres? Im Märchen machen pechschwarze Rosse mit kopflosen Reitern, Räuberbanden oder der Teufel höchstpersönlich schmale, nur vom Mond beschienene Waldwege unsicher und so manchem soll schon die Hatz auf einen verwunschenen Hirsch zum Verhängnis geworden sein. Zum Glück hinterlassen auch mutige Jäger und die stets hilfreichen Holzfräulein ihre Spuren im weichen Moos ...

Als Erika Eichenseer, die Vize-Präsidentin der Schönwerth-Gesellschaft, vor wenigen Jahren in einem Regensburger Archiv den Nachlass von Franz Xaver von Schönwerth durchstöberte, gelang ihr ein Sensationsfund: Über 500 Märchen, Sagen und Legenden, die der königlich bayerische Ministerialrat und Volkskundler Schönwerth einst zusammengetragen hatte - und die nach seinem Tod schlicht vergessen worden waren.

Ihr groß angelegtes Projekt, der Welt diesen lange schlummernden Märchenschatz wieder zugänglich zu machen, setzt Erika Eichenseer mit Band 3 der Schönwerth-Reihe fort: In "Die Farbe des Schnees" präsentiert sie die schönsten Wintermärchen der schier unerschöpflichen Sammlung, ergänzt um kurze Anmerkungen zu den Motiven der Märchentexte, zu ihren historischen Bezügen oder zu sprachlichen Besonderheiten.
Eichenseer, Erika
Wer Erika Eichenseer sagt, denkt unweigerlich an Bräuche, Trachten, Mundartdichtung und natürlich an Franz Xaver von Schönwerth. Seit Jahren beschäftigt sie sich mit viel Liebe, Akribie und Einfühlungsvermögen mit dessen unerschöpflichem Nachlass und entdeckt dabei immer neue Seiten der Volkskultur in Bayern.