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Stand: 2020-02-01
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Alexandra Gebel

How To Survive unter Müttern


Von neuen besten Freundinnen und Lieblingsfeindinnen: Die geheimen Spielregeln der Mama-Netzwerke
2018. 240 S. 190 mm
Verlag/Jahr: SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF 2018
ISBN: 3-86265-706-X (386265706X)
Neue ISBN: 978-3-86265-706-3 (9783862657063)

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Gemeinsam lachen, lernen, spielen, sich streiten und fighten: willkommen in der wirklich wundervollen und wahnsinnig anstrengenden Mama-Welt!

Die Geburt des Kindes katapultiert Frauen in einen neuen sozialen Kosmos: die Welt der Mütter. Hier, unter ihren neuen besten Freundinnen, finden sie nicht nur Rat und Hilfe. Sie haben auch das gute Gefühl, verstanden zu werden und durch die wechselseitige Solidarität allen emotionalen Anstürmen gewachsen zu sein. Aber das Glück, zu diesem exklusiven Club der Mütter zu gehören, ist nicht ungetrübt, gilt es doch, gleichzeitig viele Konflikte auszufechten.

Alexandra Gebels Ratgeber ist ein Mama-Manual zum Mitschmunzeln. Es zeigt, wie man die Mütter findet, die man liebt, und jene wieder loswird, die sich an einen klammern. Es verrät, welche geheimen Spielregeln es in der Krabbelgruppe, auf dem Spielplatz, in der Kita und in der Schule zu beachten gilt.

"How To Survive unter Müttern" ist prall gefüllt mit vielen Tipps. Der Erfahrungsbericht einer Mama mit Herz und Seele.

DAS THEMA

Darauf hat uns niemand vorbereitet: Mit der Geburt unseres Babys sind plötzlich Kollegen, Freunde, kurz: alle Nicht-Mamas aus dem Blickfeld verschwunden. Ab sofort gibt es nur noch eine Bezugsgröße für alles Wichtige im Leben, also alles rund ums Kind: die Meinung der anderen Mütter.

Das beschert uns zwar das wohlige Gefühl, die ganze emotionale Wucht dieses aufregenden Daseins als Mama teilen zu können. Es birgt aber auch die Gefahr, sich in den Fallstricken des Beziehungsgeflechts unter Müttern zu verheddern. Das selbst genähte Einhorn-Kostüm, der aufwendig dekorierte Geburtstagskuchen, die künstlerisch gestaltete St.-Martins-Laterne - das sind die Marker eines ebenso gnadenlosen wie unsinnigen Konkurrenzkampfes unter Müttern.

Halt, stopp, umdenken. Wir müssen gar nicht jedes Mama-Match gewinnen. Ja, wir wollen noch nicht einmal ständig mitspielen. Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, was uns gemeinsam stark macht.

DAS BUCH

Keine Frage, das Mama-Sein verlangt uns ganz schön viel ab, aber zum Glück sind wir nicht allein. Alexandra Gebel, selbst erfahrene Mama, weiß: Die besten Tipps für alle Themen rund ums Kind und Mutter-Sein bekommen wir von unseren besten Freundinnen, den Co-Mamas.

Dieser Ratgeber erklärt, wie jede Mutter die passende Krabbelgruppe findet und wie sie ein persönliches Netzwerk aufbauen kann. Er zeigt aber auch, wie mit jenen Müttern umzugehen ist, die unausstehlich sind. Zum Beispiel die Amazonen-Mamas, die meinen, dass auf dem Spielplatz die Gesetze des Dschungels gelten. Oder die mütterlichen Karrierecoachs, die schon im Sandkasten das Studium ihres Kindes planen. Nicht zu vergessen die Vampir-Mütter, die ihren Opfern den letzten Rest Energie aussaugen. Let´s-play- und Helikopter-Mamas dagegen lassen sich gut in den Freundinnen-Kreis integrieren.

Und dann kann das Leben im Mama-Pulk auch schon beginnen! Wie gut, dass man als Mutter viele beste Freundinnen hat.
"Oh du fröhliche-e, oh du selige-e, gnadenbringende Weihnachtszeit" - Ich erhob meine Stimme und sie war laut und schrill. Es war unsere kleine Krabbelgruppen-Weihnachtsfeier. Die anderen Mamas sahen mich erschrocken an und rutschten instinktiv ein Stückchen von mir ab. Dann aber gaben sie sich einen Ruck, und sie stimmten mit ein. Im Chor schließlich, vor allem mit der seidigen Altstimme von Johanna, klang es gar nicht so schlecht. Wir lächelten uns an. Das hier hätte einer der peinlichsten Momente meines Lebens werden können. Dass er es nicht geworden ist, verdanke ich der Mama-Solidarität.

Sie merken schon, das Singen ist nur eine Metapher für all die Fähigkeiten, über die wir als Mütter gerne verfügen würden, um unserem kleinen Liebling das ideale Entwicklungsumfeld zu geben, die wir aber leider nicht mit in die Wiege gelegt bekamen. Das lässt sich jedoch kompensieren. In der Krabbelgruppe nutzen wir die Schwarmkompetenz. Was die eine Mama nicht kann, gelingt der anderen spielend. Alexandra Gebel