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Statt sich einer kaum lebensverlängernden Chemotherapie zu unterziehen und wohlversorgt auf einer Palliativstation zu sterben, beschließt ein Krebskranker, andere Wege zu gehen. Sich in das Unvermeidliche fügend, will er in der ihm verbleibenden Zeit, befreit von allem Alltäglichen und im Bewusstsein einer bis zu seinem krankheitsbedingten Ende währenden Unsterblichkeit, Bedeutendes vollbringen: Menschen aus dem Feuer bergen, sich bei Geiselnahmen zum Austausch anbieten - Leben retten, während das seine dem Ende zugeht.

Mit über die Monate schwindenden Kräften stürzt er sich immer wieder in Abenteuer, setzt sein Leben für andere aufs Spiel und gewinnt nicht nur eine letzte Liebe, sondern auch tiefere Einsichten zu Leben, Sterben und Tod.

Was bleibt, ist eine letzte Reise in sein persönliches Finale.

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