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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Kerstin M. Pöhler

Schar-Ptiza


Tanz-Roman
2018. 363 S. 21 cm
Verlag/Jahr: DIELMANN 2018
ISBN: 3-86638-221-9 (3866382219)
Neue ISBN: 978-3-86638-221-3 (9783866382213)

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"Worüber man nicht sprechen kann, muss man tanzen" (Nietzsche) - in diesem Sinne beschreibt der Roman in eindrücklicher Weise, wie der Tanz zum Ausdruck jener Gefühle und Erlebnisse einer jungen Tänzerin wird, über die sie nicht sprechen kann - Maja, erfolgreiche Prima Ballerina im kommunistischen Bulgarien, reist in den 1960er Jahren nach West-Deutschland, um sich in Modernem Tanz weiter auszubilden. Die Tanzproben am Theater in Gelsenkirchen, dann in Frankfurt und Wuppertal, angelehnt an die Arbeitsweisen von Mary Wigman und Pina Bausch, werden immer mehr zur Selbsterkundung Majas. Die Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte und den politischen Repressalien drängen sie in neue künstlerische Ausdrucksformen. - Zugleich unternimmt der Roman eine Zeitreise in die 1960er Jahre mit ihrem Nebeneinander von Rückwärtsgewandtheit, Verdrängung und Revolte im Künstlerischen wie im Gesellschaftlichen.
Erstes Kapitel
Aufbruch
Zweites Kapitel
Die Fahrt
Drittes Kapitel
Weihnachten in der fremden Familie
Viertes Kapitel
Enttäuschung zum Jahreswechsel
Fünftes Kapitel
Erinnerungen
Sechstes Kapitel
Rückkehr zum Theater
Siebentes Kapitel
Die sieben Tänze des Lebens
Achtes Kapitel
Begehren und Scham
Neuntes Kapitel
Abschied von Gelsenkirchen
Zehntes Kapitel
Wiedersehen mit Simeon an der Adria
Elftes Kapitel
Gefährdetes Glück
Zwölftes Kapitel
Neuanfang in Frankfurt
Dreizehntes Kapitel
Orpheus
Vierzehntes Kapitel
Lampenfieber und Fluchtvorbereitung
Fünfzehntes Kapitel
Die Flucht
Pöhler, Kerstin Maria
Kerstin Maria Pöhler wurde in Köln geboren. Sie studierte Musik (Hauptfach Klavier) und Germanistik an der Musikhochschule Köln und der Universität zu Köln. Als Musiktheater-Regisseurin hat sie an bedeutenden Opernhäusern im In- und Ausland gearbeitet. Ihre Inszenierung der Oper Friedenstag von Richard Strauss wurde, nach vielen anderen Auszeichnungen für ihre Bühnenarbeit, 2015 für den International Opera Award nominiert und in der Fachzeitschrift Die Deutsche Bühne in den Rubriken beste Regie und beste Bühne der Saison 2014/15 genannt.